16.11.2021. In der Schule war der Lateinunterricht besonders langweilig. Obwohl es eine „tote Sprache“, die in keinem Land der Welt mehr zum Alltag gehörte, mussten wir neun Jahre lang Vokabeln und Grammatik pauken, um später an einer Universität studieren zu können. Trotz dieses Unsinns bekam ich mit sechzehn Jahren ein „Sehr gut“, für einen schriftlichen Kommentar zu Ovids „Metamorphosen“ (Verwandlungen.) Weiteres zu Ovids Verwandlungs-Buch findet man hier, in dem Artikel vom 30.7.20, über „Herrenchiemsees Froschbrunnen“: https://luft.mind-panorama.de/herrenchiemsees-froschbrunnen/
Nur kurz möchte ich dabei über die Methode sprechen, mit der hier sämtliche Artikel aufgebaut werden: Wichtige Themen, deren ausgefallene Details gar nicht bekannt sind. Allgemein verständliche Erklärungen. Perspektiven für die Zukunft.
Modewörter, die überall herumgeschwatzt werden, gehören nicht dazu. Wenn Gespräche von Modewörtern wimmeln, gehe ich schnell weiter. Eines gehört trotzdem dazu: „Populärwissenchaftlich“. Berühmte Forscher werden damit so einfach erklärt, dass Jeder es auch ohne Hochschulstudium verstehen kann. Wenn die Genies etwas Wichtiges entdeckt haben, können davon auch viele Andere profitieren. Im wahrsten Sinn des Wortes. Wer selbst professionell Ideen entwickelt, landet damit hoch oben, bei den teuersten Gutachtern. Pech ist es nur, wenn solche Gutachter gefährlichen Unsinn erzählen. Das beste Beispiel war in den letzten Tagen der „Fall Mollath“, dem hier ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Mollath hat erfolgreich und hartnäckig gekämpft gegen die „Sternschnuppen-Bande“. Der Begriff wurde gestern hier ganz neu erfunden. Wenn man das Stichwort eintippt, rechts oben in die Such-Funktion auf dieser Seite, dann findet man sofort alle Erklärungen dazu.
Die Kinofilme mit dem Titel „Planet der Affen“ habe ich am 22.7.21 analysiert:
https://luft.mind-panorama.de/planet-der-affen/
Zitat: „Der erste Teil zeigt, erst ganz am Ende, mit einem zertrümmerten Überrest der New Yorker Freiheitsstatue, dass die Helden zwar mit einem Raumschiff die noch unzerstörte Erde verlassen haben, aber keineswegs auf einem fernen Wüstenplaneten angekommen sind, sondern, unbemerkt auf ihrem eigenen Planeten geblieben waren, wenn auch in der Zukunft, durch eine Zeitmaschine. Im zweiten Teil des Fünfteilers tauchen in einer Felsenhöhle sogar die letzten überlebenden Menschen auf, die eine Atombombe mit religiösem Eifer verehren, um sich gegen den bevorstehenden Angriff der Affen zu wehren. Sie zahlen dafür, unbeirrt den Preis, dass am Ende Alles vernichtet ist.“
Im zweiten Teil spielte sogar Welt-Star Charlton Heston nur eine kleine Nebenrolle, um damit das Projekt und den Regisseur zu unterstützen. Er ist also dabei, als die Kämpfer der brutalen schwarzen Affen, die auf der Erde die Weltherrschaft an sich gerissen haben, sich immer mehr dem letzten Zufluchtsort der noch überlebenden Menschen nähern: Eine einfache Felsenhöhle, wo eine startbereite Atombombe Alle in die Luft sprengen und alles Leben vernichten soll. Die Wächter der Bombe tragen lange Priestergewänder und beten ihre letzte Waffe an,wie ein Wunder, das sich bald erfüllen soll. Und mit einem großen Feuerblitz endet auch der Film.
Seit einem Jahr gibt es hier das Kapitel „Die Johannes-Apokalypse. Der Weltuntergang“, mit 79 eigenen Artikeln. Sie begannen am 1. Oktober 2020. Ein halbes Jahr, nachdem plötzlich sämtliche Lokale geschlossen wurden, alle Gemeinschafts-Treffpunkte, Kinos und Theater. Mittags sah ich noch einige Münchner, die ich nur vom Sehen kannte. Vom Wegschauen. Man kann nicht die ganze Welt lieben, dafür hat sie zu viele Probleme. Die Ursachen. Lösungsmöglichkeiten und zuverlässige Zukunfts-Prognosen sind hier ein Dauer-Thema. Die Verursacher kann man aber nicht lieben. Auch dazu hat Albert Einstein (1879 -1955) gesagt: „Wenn das Böse in der Welt ist – warum wehren sich so Wenige dagegen?“ Einstein war noch rechtzeitig aus Deutschland geflüchtet, beobachtete aber die Situation aus Princeton in den USA, wo er als Forscher frei leben konnte. Das Wikipedia-Lexikon enthält dazu viele Informationen.
Mit Einstein sich zu vergleichen, ist eine Dummheit, aber er gehört zu den Persönlichkeiten, die ich hier gern immer wieder kommentiere, vor allem seinen Satz: „Wir stehen auf den Schultern von Riesen, die vor uns waren.“
Einsteins komplizierte Forschungen können selbst Experten nur schwer nachvollziehen, aber er entdeckte auch das Fundament für alle Computer, die „Elektronik“. Zu diesem Stichwort gibt es hier bereits 733 eigene Artikel. Dieses Gebiet ist bei Jugendlichen sehr beliebt. Leider sieht man in jeder Straßenbahn, dass die neuesten Smartphones nur für Spielereien benutzt worden oder für Aktivitäten, die strafbar sind. Viel wichtiger und unersetzlich sind die Computer in der Ökonomie. Zu diesem Stichwort gibt es hier auch ein eigenes Kapitel, mit über 700 Beiträgen. Der immer wieder, auch als Beispiel sehr bekannte Fall „Mollath“ wäre niemals zu einem großen Justiz-Skandal geworden, wenn man die legalen Methoden angewendet hätte, die ich hier laufend genau erkläre. Die Vergangenheit kann Niemand zurück holen, aber sie enthält viele Hinweise auf die Zukunft. Verhindern kann das Niemand.
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