Der Tierpark von Professor Landois

17.10.2020. Professor Hermann Landois (1835 – 1905) gründete den ersten Tierpark im westfälischen Münster. Eine architektonische Idylle mit kleinen Tierwohnungen, von 1874 bis 1973, gleich neben dem zentralen Ausflugsgelände am weitläufigen Aa-See. Von dort fährt täglich ein kleines Ausflugsschiff zum modernen „Allwetterzoo“ von 1974, den hässliche, austauschbare Tiergebäude im grauen Sichtbeton abschreckend machen. Den alten Platz hatte eine Großbank gekauft, für sich selbst und dort ein breites, hartes Monstrum hingesetzt, aus grauem Sichtbeton mit schmucklose, kanariengelben Fensterrahmen.

Die langlebigen architektonischen Fehler bis zur Gegenwart sieht man auch in den öden Vororten von Münster. Lieblose, einheitliche Plattenbau-Siedlungen, wie große, identische Hühnerkäfige. Nur die im letzten Krieg völlig zerstörte, historische Altstadt von Münster hat man vollständig wieder rekonstruiert. Der Prinzipalmarkt, gleich neben dem Dom, sieht aus wie zur Zeit des Westfälische Friedens von 1648, bei dem alle Parteien des Dreißigjährigen Kriegs in Europa sich nur deshalb friedlich einigten, weil sie kein Geld mehr hatten, die meisten Städte und Äcker zerstört waren und auch nicht mehr genug Soldaten überlebten, um einfach, dummdreist weiter zu machen.

Auch Münchens historische Plätze in der Altstadt sind, gleich nach dem Krieg, sorgfältig rekonstruiert worden. Doch überall macht sich ein neues Denken breit: Die Gentrifizierung. Die Vertreibung der alten, nicht so reichen Münchner durch finanzstarke Investoren. Die tun auch Gutes, spenden und helfen. Aber das Gesamtproblem geht tiefer.

Dazu habe ich bereits vor Wochen einen Artikel veröffentlicht:

„Das Platzl am Hofbräuhaus“

https://luft.mind-panorama.de/das-platzl-am-hofbraeuhaus/

Mindestens fünf zuständigen Stellen der Stadt München ist dieser Text genau bekannt. Eine Antwort wurde bereits auch, von mehreren Stellen zugesagt. Am wichtigsten sind aber nur Ergebnisse. Fehlerkorrekturen, aber nicht die einzelnen, daran Beteiligten, die oft nur ein kleines Rad in einem großen Getriebe sind. Deshalb spielen Namen dabei überhaupt keine Rolle, nur die Problemlösung.

Es geht also nicht um ein paar Einzelfehler, die Jedem passieren können. Niemand weiß Alles. Doch Informationslücken kann man vollständig schließen, im Interesse der Allgemeinheit.

Diese ganze Webseite will so arbeiten, ohne peinlichen Enthüllungsjournalismus, den ich auch schon selbst erlebt habe. Aber Manchen tut das mittlerweile auch Leid. Das war zweifelsfrei zu bemerken, auch wenn die Journalisten selbst Angst vor offenen Gesprächen haben. Oder Verbote bekamen. Einer, von einer bekannten Lokalzeitung, hat tatsächlich einem Treffen zugestimmt Aber dann – das ist kein Witz – eine Woche später wurden alle Lokale plötzlich geschlossen, wegen der Corona-Epidemie. Der Kontakt brach ab. So, als hätte Jemand die offene Tür zugeschlagen.

Solche Auffälligkeiten bekommt man täglich in den Welt-Nachrichten serviert. Aber kommentiert wird in den Talk-Shows meistens, immer nur das Selbe.

An wilden Spekulationen und unklaren Vermutungen beteilige ich mich hier nicht. Aber offensichtlich werden die zahlreichen, allgemeinen Hinweise auf dieser Webseite, zur wissenschaftlichen Spurenauswertung (Forensik) und deren elektronische Möglichkeiten nicht genutzt. Man findet sie unter diesem Text, in mehreren Artikeln, aber ohne billige Sensations- Wichtigtuereien oder dumme, irreführende Verdächtigungen und überflüssige Gerüchte. Begründete Rückantworten der zuständigen Mitarbeiter und geplante Erledigungstermine, für die rasche Schließung der genannten Wissenslücken reichen völlig aus.

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