5.4.2022. Der Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer wurde durch ein einzelnes Wort berühmt: „Ramadama!“ (Aufräumen). Das war direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkrisg 1945. Danach packten alle Stadtbewohner gemeinam zu, denn ihre Heimat war im Krieg total zerstört worden. Vor Allem die Gebäude, aber unsichtbar war auch das Innenleben schwer beschädigt. Die Selbstheilungskräfte sorgten schnell für Ordnung. Und Ludwig Erhard für das Wirtschaftswunder. Zum letzten Stichwort gibt es hier über 50 Beiträge. Zufallsleser mit wenig Zeit finden sie sofort, mit der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Jede Anspielung auf den Ukraine-Krieg wird dabei unterlassen. Die Tatsachen sprechen für sich selbst. Und man darf viel weiter schauen.
Nach dem Aufräumen kommt etwas ganz Neues. „Die neue Welt“ ist hier schon lange ein eigenes Kapitel, mit vielen realistischen Perspektiven. Aber ganz oben wird die juristische Müllbeseitigung stehen. Das Internet lässt dabei keine dunklen Verstecke zu. Hier bleibt es immer nur bei Hinweisen, und Jeder kann sich selbst auf diese Zukunft vorbereiten. Dringenden Handlungsbedarf gibt es auch bei der Justiz und ihren Mitarbeitern. Beruflich hatte ich seit 1971 auch Streitereien zu bearbeiten, die meistens deshalb nicht vor Gericht landeten, wenn man noch vernünftig miteinander sprach. Oder wenn man bei zu langen Prozessen einen Vergleich zwischen den Parteien erreichen konnte. Auch für die Kosten. Mit Hilfe von Rechtsanwälten habe ich nur selten verloren, aber immer die Kosten bedauert, die auch bei uns dann hängenblieben. In den schwierigsten Fällen hilft nicht nur Menschlichkeit, sondern auch vorbeteitete Kälte. Eine Klägerin rief mir vor zehn Jahren im Gerichtssal zu: „Habe Sie doch Mitleid mit uns!“ Das ging gar nicht, weil das Management den Prozess wollte und die Richter dann ihr eigenes Urteil sprachen. Das wurde für die Verlierer teuer, und sie hatten gleichzeitig uns als Vertragspartner für immer verloren. Ein derartiger Doppelschlag ist voraussehbar. Alo kann Jeder ihn vermeiden. Im privaten Bereich gilt das genauso.
Hier gilt immer das Prinzip der Gewaltfreiheit und der freiwilligen Beteiligung, bei zumutbaren Lösungen. Selbstverständlich ist das überhaupt nicht, mich stört dabei immer die Zeitverschwendung. Hier gibt es 44 Kapitel (Kategorien) mit völlig unterschiedlichen Themen. Sie stehen für Jeden frei offen, aber selbst in den beliebtesten Altstatdlokalen interessieren sich nur wenige Gäste dafür. In München seit 1987, damals war die ganz neue Stadt noch sehr reizvoll. Aber die Extreme trieben sich vor Allem im negativen Bereich herum. Hier sind sie als Beispiele gut geeignet, aber mehr auch nicht. Alles andere ist Belästigung oder Stalking, das hartnäckige Verfolgen von Personen, gegen ihren Willen. Dafür werden Geldstrafen und Kontaktverbote, von der Justiz noch viel zu selten ausgesprochen. Bei Wiederholungstätern sind Gefängnisaufenthalte sogar schriftlich vorgeschrieben, ohne Bewährung. Im Bekanntenkreis wurden immer solche Fälle erzählt, seit dreißig Jahren. Weil sich ernsthaft nichts gebessert hat, wird die „neue Welt“ dafür sorgen. Jeder Mensch hat Bekannte oder falsche Freunde. Die sind bei Verbrechen immer ein Risiko, das sich nicht kontrollieren lässt. Vor Allem nicht die Whistleblower, die Daten auf Speicherstiften anonym an die Behörden oder Zeitungen schicken. Deren Alleinherrscherin heißt „Pandora“. Wer das noch nicht kennt, findet dazu hier, bisher 60 Artikel.
Zitat vom 3.4.22: „Als „Pandora Papers“ wird das bis dato größte Leak (Datenleck) über sogenannte Steueroasen bezeichnet, dessen Existenz vom Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) am 2. Oktober 2021 bekanntgegeben wurde. Weltweit arbeiteten Journalisten an der Auswertung der Daten und deckten die Besitzer und Verbindungen, von 29.000 Steuervermeidungs- und Steuerhinterziehungskonten bei 14 Offshore-Dienstleistern auf.“
Das wird sehr teuer und verbreitet sich immer mehr, weil die Methoden der Analyse täglich besser werden, auch ohne Technik. Ich mag keine Horrorfilme ohne Happy End, die den Zuschauer ohne ein glückliches Ende nach Hause schicken. Und im Kapitel „Kinofilme“ reicht das Suchwort „Hitchcock“, danach weiß man, mit welchen Methoden das funktioniert. Die Münchner Filmstudios haben ein großes Archiv und auch das Internet. Dort findet man die besten Beispiele dafür.
.