Rosenkreuzer

5.10.2021. Die Natur hat beim langsamen Schneckentempo der Evolution ein großes Waffenarsenal aufgebaut, um sich zu schützen. Der Mensch brauchte dafür die Technik, von den ersten Äxten aus Stein bis zum Internet. Jetzt ist ein Punkt erreicht, wo der Fortschritt umkippt. Immer mehr Jugendliche begehen Selbstmord, die sonst den ganzen Tag vor ihren Laptops herumhocken, ohne dass etwas Gescheites dabei herauskommt. Und eine Mitarbeiterin von Facebook hat öffentlich, ohne anonymisierende Tarnmaske erklärt, was sie Alles erlebt hat. Dass in Diskussionsgruppen absichtlich Aggressionen aufgeheizt werden sollen, damit mehr Nutzer dabei sind und auch höhere Werbe-Einnahmen erreicht werden.

Die Natur hat auch Methoden zur Selbstverteidigung. Die Rose ist einer der edelsten Pflanzen. Um sich gegen brutale Diebe zu wehren, besitzt sie harte, spitze Stacheln. Seit der Erfindung der Heckenschere ist es damit vorbei. Also werden Rosen auf großen Farmen massenhaft gezüchtet und immer billiger verkauft.

Doch ein drittes Element will das Alles nicht. Die universale Energie hat ganz andere Lösungen gefunden. Beim Menschen ist es das Bewusstsein. Das Denkvermögen. Also werden immer mehr Heilmittel entwickelt, nicht nur im medizinischen Bereich. Die Aggressionen sind dabei das schwierigste Pflaster. Psychologen lieben Fremdwörter, haben aber damit keine Erfolge. Deshalb gibt es hier das Kapitel „Psychoanalyse“.mit bisher 61 Beiträgen. Ohne Drohungen und Druck werden damit Störungen beseitigt, weil man an die Ursachen herankommt.

Noch höher angesiedelt ist die Religion. Mit dem Stichwort „Mystik“ kann man dazu, rechts oben in der Such-Funktion, 40 eigene Beiträge finden.

Schwierig ist die Religion durch ihre Themen, die immer weniger Zuhörer finden. Ein Grund dafür ist auch das Erbe der gewaltsamen Ketzerverfolgung. Zum Stichwort „Ketzer“ findet man hier mit der Such-Funktion über 60 Artikel. Wer selbständig dachte, geriet schnell in den Verdacht, ein Gottesleugner oder Gotteslästerer zu sein. Vor vierhundert Jahren gab es dafür die Todesstrafe. Näheres findet man mit den Stichwörtern Shakespeare, Luther, Galilei oder Girordano Bruno. Die Liste ist noch viel länger.

Die leerer werdenden Kirchenbänke werden heute auch von freien Glaubensgemeinschaften besetzt. Sie dürfen auf keinen Fall die Fehler der Vergangenheit wiederholen.In unserer Verfassung, dem Grundgesetz und auch in den Gesetzen der Vereinigten Staaten (USA) wird die „Glaubensfreiheit“ garantiert. Das heißt, dass auch innerhalb der unterschiedlichen Organisation Freiheit herrschen muss, bei den Meinungen und den Tagesabläufen. Kein Zwang und keine Drohungen.

Leider hört man im Bekanntenkreis und sieht in den Informations-Medien, dass diese Gesetze nicht überall eingehalten werden. Das ist verboten.

Weil er sich selbst als Gottes Sohn bezeichnet hatte, wurde Christus als „Gotteslästerer“ zum Tod am Kreus verurteilt. Aber das Kreuz ist viel mehr. Es zeigt in alle Himmelsrichtungen und ist deshalb ein Zeichen des Universums. Wikipedia: „Ein Keltenkreuz oder irisches Kreuz ist ein Element der sakralen Kunst im keltischen Kulturraum der britischen Inseln und Irlands (Cornwall, Irland, Isle of Man, Schottland, Wales). Es ist ein Balkenkreuz mit verlängertem Stützbalken (lateinisches Kreuz), meist aus Stein gehauen, bei dem um den Schnittpunkt der Balken ein Ring liegt. Die ursprünglichen irischen Hochkreuze fanden sich nicht auf Grabstätten, sondern markierten dekorativ ein besonderes Gebiet oder heiliges Land. Sie waren auch regionale gesellschaftliche Treffpunkte, um die herum Feiern abgehalten wurden“.

Die Druiden waren die Hohepriester der Kelten. Am 1.9.20 schrieb ich dazu den Artikel „Norma und die Druiden“ :

https://luft.mind-panorama.de/norma-und-die-druiden/

Zitat: „Optische Elemente wie Schmuckstücke oder Gebäude sind bei den Kelten sehr stark von der Bildersprache der Symbolik geprägt. Die doppelköpfige Schlange, der Orobäus, gehörte dazu. Das Schwanzende war gleichzeitig ein Kopf, und beide fraßen sich gegenseitig auf. Ein Hinweis auf die Wiedergeburt. Am unverwechselbaren Keltenkreuz haben die vier Teile kein spitzes Ende, sondern ein abgeflachtes. Das wurde in anderen Fällen sogar noch breiter gezeigt, als Tatzenkreuz, weil es einer Löwenpranke ähnlich sah. So war es blutrot auf den weißen Gewändern der Tempelritter zu sehen, die nicht nach Jerusalem zogen, um dort Kreuzzüge für die christliche Kirche zu führen, sondern um verschollene Kostbarkeiten wiederzufinden, die im Alten Testament beschrieben sind. Zum Beispiel die Bundeslade. Sie war der unersetzliche Behälter für zwei Steintafeln, beschrieben mit den Zehn Geboten, die Gott selbst an Moses übergab und deren Inhalt heute noch eine universale Gültigkeit hat. Ihren eigenen Namen wählten die Ritter zur Erinnerung an den Tempel Salomos, der schon im 10. Jahrhundert vor Christus errichtet wurde.

Ein Ideal ist die Idee der Rosenkreuzer. Wikipedia: „Das Rosenkreuzertum trat erstmals im 17. Jahrhundert als Reformbewegung in Tübingen innerhalb des deutschen Protestantismus mit zwei anonymen gesellschaftskritischen, politischen Programmschriften (Fama Fraternitatis und Confessio Fraternitatis) und einer romanhaften Allegorie, der Chymischen Hochzeit, an die Öffentlichkeit. Diese Manifeste erschienen in einer Zeit, in der die wissenschaftlich-technische Naturbeherrschung zu einer Entfremdung zwischen Wissenschaft und christlicher Kultur führte. In der Fama Fraternitatis (kurz Fama) werden die Rosenkreuzer zudem nicht als Bruderschaft bezeichnet, die zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Ihr Selbstverständnis baut auf einer vorurteilsfreien Verbreitung und Nutzbarmachung von Erkenntnissen und noch unbekanntem, unentdecktem Wissen aus anderen Kulturkreisen auf.“

Die Details dieser Weltanschauung kenne ich noch nicht. Aber sie vertritt die Prinzipien, die ich auch für richtig halte. Und das findet man auch in sämtlichen Beiträgen auf dieser Webseite.
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