4.8.2022. Im Hamsterrad herrscht ständig Bewegung- Sobald die Tiere hineinspringen, dreht es sich. Die Energie reicht nicht aus zur Erzeugung von Strom, denn wenn das möglich wäre, lösten sich große Probleme sofort. Ein zündendes Schlagwort ist jetzt die „globale Sicheheitsarchitektur.“. Der UN-Generalsekretär ist dafür zuständig, aber seine Soldaten sind nur auf Friedensmissionen unterwegs. Eine gute Absicht, doch Erfolge sind kaum erkennbar. Besser ist es, dass wieder Getreide aus der Ukraine in Istanbul landet und von dort nach Nordafrika kommt, wo es dringend gebraucht wird. Russland hätte das verhindern können, war aber einverstanden. Alle Bewegungen in Osteuropa werden aufmerksam beobachtet, selbst kleine Schritte können der Auftakt für größere sein.
Bei einer Schneelawine reicht ein Tritt, und schon setzt sie sich in Bewegung, kann zunächst auch nicht mehr aufgehalten werden. Sicherheit ist dabei vorher nicht garantiert. Zum Leiter einer großen Sicherheitsfirma sagte ich vor ein paar Jahren: „Ihr macht noch viel mehr als bekannt ist.“ Ein Beispiel reichte dafür, die verbotene Überwachung von Privatwohnungen durch Privatfirmen. Da ging er schnell weiter und rief: „Mahlzeit! Einen schönen Tag noch.“ Das abgebrochene Gespräch zeigte, dass er einen Volltreffer erlebt hatte. Niemand braucht deshalb zusammenzucken, es sind keine Einzelfälle.
Die Arbeit der Sicherheitsfirmen ist grundsätzlich notwendig, sonst käme es zu einem Zusammenbruch der gesamten Ordnung. Schaden richten alle Übertreibungen an. Beispiele dafür gibt es hier laufend, bei fast jedem Thema. Das fängt an bei einem kleinen Aufpasser, der mit der Gegenseite zusammenarbeitet, durch Informationen, die Niemanden etwas angehen. Und ganz oben gibt es die besten Kontakte, wenn Staaten zusammenarbeiten. Das Internet ist voll davon, meistens reichen kleine Signalpunkte, um sofort Querverbindungen zu erkennen. Die größte Lücke ist die Heimlichtuerei. Alles, was offen und transparent zugänglich ist, braucht keine überflüssigen Stahltüren, sondern gemeinsame Denkmethoden.
Nummer Eins ist die Identifizierung von Auffälligkeiten. Übergriffen. Geschwätzigkeit von solchen Mitarbeitern, die überall ihre Nase hineinstecken. Wenn das verdorbene Klima sich verbessert, kann man die Fenster weit aufreißen. Schlechte Luft erkennt man nicht nur mit der Nase. Der Tonfall, der Befehlston, verjagt das freie Nachdenken. Es war unerwünscht bei allen Heimlichkeiten, die verboten sind. Aufgeräumt hat dabei, sehr oft das Internet. Ein starker Schlag, aber am Anfang, im September 2000, schlugen noch Verbrecher um sich, die zunächst schwer erkennbar waren. Auch das ist vorbei, hat sich aber nicht überall herumgesprochen. Vor zehn Jahren ergaben sich die letzten Arbeitstage, die meisten müssen noch viel länger darauf warten. Man muss dazu nur den preußischen König Friedrich II. (1712 – 1786) zitieren: „Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich meine Hunde.“
Das ist innere Ruhe. Friedrich II. führte einen harten, Siebenjährigen Krieg gegen seiner Wiener Gegnerin Maria Theresia. Aber unvergessen ist seine Denkweise, die von vielen Augenzeugen überliefert wurde. Das ist auch der Bauplan dieser Webseite. Tippt man ein Stichwort ein, in die Such-Funktion rechts oben, findet man sofort sämtliche Artikel zum Thema. Und eine Überzeugung: Die Welt ist nicht so schlecht wie sie manchmal aussieht. Selbst wenn man weit zurückblickt, in die Anfänge des Universums und den Beginn der Menschheitsgeschichte, landen die persönlichen Erfahrungen in der Kindheit. Ein Paradies, bis zum Jahr 1960, war das nicht, aber auch nicht der schwarze Sumpf, in dem sich Satan und geheime Märchengestalten aufhalten. Wenn man sie findet, verwandeln sie sich manchmal und werden angenehmer. Darauf zu warten, ist sinnlos, passiert aber auch, manchmal. Wer zu lange wartet, verpasst alle startbereiten oder bereits abfahrenden Züge.
.