10.11.2021. Santiago de Compostela ist als Name sehr bekannt. Wer nichts davon weiß, erfährt in der Wikipedia, in Kurzform: „Santiago de Compostela ist die Hauptstadt der spanischen Autonomen Gemeinschaft Galicien und hat rund 96.000 Einwohner. Die Stadt ist katholischer Wallfahrtsort und das Ziel des Jakobswegs“. Ganz genau kennenlernen kann man den Ort in einem der vielen Dokumentarfilme. Von Gitarrenmusik begleitet, schaut man in alle Kirchen und auf alle Landschaften unterwegs. Kleine Gruppen laufen selbst, außerdem viele Einzelgänger. Sie wollen über ihr Leben ungestört nachdenken. Wer Zeit hat, ist begeistert. Aber es gibt noch Tausende von anderen Zielen auf der Welt. Wer sie innerlich erreichen will, muss meditieren und kann das in Büchern oder Seminaren trainieren. Oder allein. Die Methode ist nicht schwer: Konzentration auf Hauptsachen, Wegschieben oder Abschalten von Nebensachen. In den Großstädten sieht man trotzdem: Das kann oder will nicht Jeder, weil es die Gewohnheiten verändert. Das rotierende Hamsterrad ist oft ein Schicksal, das Viele sich nicht selbst ausgesucht haben. Es hängt ab von den beruflichen und privaten Arbeitsabläufen, die sehr monoton und anspruchslos sein können, dazu auch nur wenig Geld in die eigene Tasche bringen.Am interessantesten ist wieder die Wirkung. Das Ergebnis. Lustlosigkeit, Traurigkeit und Depressionen. Vorgestern schrieb ich über die „Vergleiche von Ausflugszielen“: Zentrale Plätze in Städten miteinander zu vergleichen, kann einen statistischen Zahlensalat ergeben, der nur für Reiseveranstalter oder Tourismus-Behörden interessant ist
Wer spart, will trotzdem nicht auf ein Mindestangebot verzichten. Und wer selbst das nicht schafft, muss trainieren: Über alle Themen noch gründlicher nachdenken, über die Gründe für ihre Unerreichbarkeit und die Chancen, etwas Besseres zu finden. Ein Angebot nur sind dabei die 43 Kapitel dieser Webseite. Wer nichts damit anfangen kann, muss allerdings selbst aktiv werden. Im Alltag sieht man die Ergebnisse. Mit einfachen Menschen kann man gute Ideen austauschen, wenn sie sich dafür interessieren und nicht mit Geschwätz abgespeist werden. Wer auf höhere Berge will oder sogar auf die Gipfel, lebt oft schon in einem Raumschiff, das ins Universum eintaucht und dort verschwindet. Ein Erfolg ist das nicht. Deshalb gibt es immer noch zu viele überflüssige Spannungen und Krisen. Hass und Neid. Kriegsausbrüche, als wären sie unvermeidlich wie ein unterirdischer Vulkan, der Feuer spuckt und sich nicht abschalten lässt. Das stimmt in vielen Fällen aber gar nicht.
Genauere Informationen dazu findet man mit Stichwörtern und der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Das ist kein riesiges Lexikon wie die Wikipedia und natürlich auch keine Konkurrenz dafür. Aber auf der Startseite, oben links, ist eine Übersicht über die Gedanken, die alle Artikel ausgelöst oder vertieft haben. Wer dann die ersten Sätze über Santiago de Compostela noch einmal anschaut, weiß eigentlich genug darüber. Eine Entwicklung, die beginnt mit der Überschrift „Münsterland 1949 – 1987“. und die sich später, mit ganz anderen Themen fortgesetzt hat.
Zum Meditieren eignet sich auch immer Bach. Hier sind zwei berühmte Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=u5uvQqMbNnI
https://www.youtube.com/watch?v=VSkz3j9b23Y
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