22.2.2022. Zu einer der reichsten Familien in Europa gehörten vor fümfhundert Jahren die Fürsten Medici in Florenz. Sie führten keine räuberischen Eroberungskrieg, kannten aber die Kunst des Handelns und Geldverdienens. Wie eine Bank finanzierten sie sogar andere Staaten, sicherlich auch deren Kriege, hatten aber Gewalt nicht nötig. Man konnte ihnen vertrauen, und Florenz wurde eine der mächtigsten Kunst-Metropolen der damaligen Zeit. Viele Schicksale sind damit verknüpft, auch ganz unterschiedliche wie die Lebensläufe von Shakespeare und Savonarola. Zu beiden Stchwörtern findet man hier genauere Informationen, wenn man sie eintippt in die Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Der beste Haus-Philosoph der Medici war Niccolo Macchiavelli. In seinem Buch „Der Fürst“ schreibt er: „Der Zweck heiligt die Mittel“. Also auch die verbotenen.
Schmutzige Geschäfte funktioneren viel einfacher, deshalb sind sie sehr beliebt. Einen Hammer dagegen schluf US-Präsident Roosevelt. In Chicago waren die Verbrechen von Al Capone überall bekannt, konnten ihm aber nicht nachgewiesen werden. Aufgefallen war aber, dass er viel zu wenige Steuern zahlte. Ein aufmerkamer Sonder-Ermittler überführte ihn, und wegen Steuerhinterziehung landete Capone im Gefängnis, war damit abgeschaltet.
Ganz sauber dagegen war immer die Schweiz, bis vor wenigen Jahren. Sie hatte ein Bankgeheimnis, das Niemand knacken konnte. Aber auch beste Geschäftsverbindungen in den Vereinigten Staaten. Dort fielen einige große Konzerne auf, wegen Gesetzesbrüchen. Washington verlangte, dass ihre Konten, auch in der Schweiz, geöffnet wurden, zur genaueren Überprüfung. Sonst hätte das Land ein Verbot bekommen, noch weiter in den USA gute Geschäfte zu machen. Das FBI leistete ganze Arbeit. Vor zwanzig Jahren auch in Deutschland. Dort wurden berühmte Großkonzerne von Kriminalbeamten aus Amerika durchsucht. Managern, die sich zunächst weigerten, eine Strafe zu zahlen, wurde nur deutlich mitgeteilt, dass sie dann für den Gesamtschaden hafteten, der viel höher war. Danach war Ruhe, bis heute. Jetzt taucht ein neuer, großer Skandal auf: „Crédit Suisse“. Schweizer Staatsbürgern war es bisher verboten, polizeiliche Ermittlungen gegen ihre eigenen Landsleute durchzuführen. Jetzt verlangen laute Stimmen, dass sich das ändern muss.
Wer solche Meldungen als Drohungen bewertet, weiß auch warum. Tatsächlich sind es Hinweise, die Jeder kennen muss, wenn er in die Zukunft schaut. Die elektronische Finanzbuchhaltung gehört zu den wichtigsten und härtesten Gesetzen, man kann sie nicht löschen, weil es dabei zu viele Mitwirkende gibt, und der Rest ist vergleichsweise unwichtig, kann aber immer schneller gefunden werden. Schon die Fürsten Medici in Florenz wusste genau, dass jede Finanz-Buchung ganz sauber sein muss, auch die tieferen Ursachen für Gewinne und Verluste. Im Beruf kann man dabei Gruseliges erleben, das kein Kinofilm übertreffen kann, auch wenn viele Kassenfüller das versuchen.
Diese ganze Webseite ist auch ein Friedensangebot, weil sie viele Hinweise und Beispiele auswertet, die dann ins Unglück führen, wenn man sie nicht kennt oder nicht ernst nimmt. Die persönlichen Erfahrungen gehören dazu, sind aber keine Hauptsache, und auch der Schutz persönlicher Daten steht dabei ganz oben. Aber Prognosen sind dann zuverlässig, wenn sie Fakten verwenden. Den Vergleich zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das ist die Zukunft, aber man kann jederzeit erreichen, dass schon die Gegenwart sich ändert, also das positive oder negarive Ergebnis. Dabei lässt sich viel Geld verdienen, ganz legal, aber nur ohne krumme Umwege, die sich bald nicht mehr verstecken lassen.
Ein ganz normaler Alptraum ist keine Voraussage der Zukunft, denn er reinigt das Innenleben von aktuellen Spannungen und Störungen. Wer wach ist, weiß dann auch, was er tun muss, um dabei erfolgreich zu sein.
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