Schlechte Nachrichten ohne Offenheit

19.8.2022. Wenn der Freitag mit schlechten Nachrichten beginnt, kommt es darauf an, welche Elemente sich anschließend noch einmischen. Die Versorgung mit Erdgas wird jetzt auch noch von der Mehrwertsteuer beeinflusst. Die Berliner Regierung hat eine Steuersenkung beschlossen, doch die europäische Zentrale in Brüssel hat es abgelehnt, auf die Mehrwertsteuer einfach ganz zu verzichten. Brüssel ist weit weg von den Verbrauchern, oft viel zu weit. Das liegt an den Abgeordneten, aber Beispiele sprengen hier den vorhandenen Rahmen. Immer deutlicher wird es, dass Gas-Energie nur eine einzelne Farbe im Gesamtbild ist. Ringsum explodieren auch andere Kosten. Sie können nicht einzeln aufgezählt werden, die Bearbeitung ist Sache der Experten, deren Gesamtzahl viel zu hoch ist. Doch seit Wochen wird hier daran erinnert, dass sämtliche Ausgaben des Staats genau überprüft werden müssen, dann ist das Gesamtergebnis sofort viel beser. Das gleiche gilt für Privatpersonen und große Firmen. Leider sind „Die Gesetze der Ökonomie“ vielen Betroffenen unbekannt. Die Folgen sind deshalb  keine Überraschung, sondern lassen sich vorausberechnen, ganz genau sogar. Mit den Naturgesetzen ist es genauso. Seit ewigen Jahren werden die begrenzten Rohstoffe verschwendet, jetzt wird abgerechnet, weil sie immer mehr verschwinden. Dabei fehlt ein Programm, das sich auf die Hauptsachen beschränkt, aber den Rest genauer bewertet. Davon gibt es bereits zu viele, der Durchblick ist im Nebel verschwunden. Sonst gäbe es den Horror mit langen Politiker-Ansprachen längst nicht mehr, die endlosen Wiederholungen und die Wirkungslosigkeit. Der Bundeskanzler reagiert mit sprachlosem Schweigen auf die Aussage eines ausländischen Politikers zur deutschen Vergangenheit, sicher nicht absichtlich, sondern weil er überrascht war. Anschließend fing der ganz große Chor an, laut zu singen, immer die gleiche Melodie. Das ist dann noch peinlicher.

Wenn nur die Denkmethoden sich ändern, könnte die Welt längst besser aussehen. Am anstrengendsten war es, nach dem ersten Arbeitstag 1972, dass dieser Traum auch meistens einer blieb und nicht selbstverständlich war. Damals gab es noch Gewalt in der Erziehung, das ist längst verboten. Aber verkleidete Formen der Gewalt haben sich längst in den Alltag eingeschlichen. Die Jagd auf Kritiker, der Psychoterror, der in großen Firmen oft von oben gesteuert und belohnt wird. Das kann einen Herzschlag verurachen, ist also Mord, ohne Verjährung und Bewährung. Dazu kommen Angriffe auf die Freiheitsrechte unserer Verfassung, also Formen der Freiheitsberaubug. Man kann dafür sogar ein Datum erkennen. Im September 2000 habe ich zum ersten Mal an offenen Internet-Diskussionen teilgenommen. Die Hass-Kommentare wurden damals nicht bestraft. Die Folgen erlebten Millionen von Zuschauern und Beobachtern, weil fast alle Staaten der Welt von extremen Formen der Meschenverachtung betroffen  waren. „Die Reinigung des Internets“ ist gar nicht schwer, aber es machen zu Viele dabei  noch  nicht mit. Das Kapitel findet man unter diesem Text.

Dabei kann man die Vergangenheit ganz klein schreiben. Jede Form von Rache-Phantasien verbessert gar nichts, man muss in die Zukunft schauen. Dabei ist die Vergangenheit, in anderen Fällen, immer gut für Vergleiche geeignet. Eine Methode, die hier oft angwendet wird, weil sie die Nebel verschwinden lässt, die bei aktuellen Vergleichen unvermeidlich sind, um die Betroffenen zu schützen, die Opfer und die Verursacher. Durch die Vergleiche von zwei Messpunkten aus der Vergangenheit und Gegenwart, ergibt sich eine graphische Linie, die nach unten oder  nach oben zeigt. Das ist die Zukunft. Sie lässt sich verändern, wenn man die Gegenwart verändert. Das ist die „neue Welt“, von der zu viel geredet wird. Einzelheiten findet man unter diesem Text.

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