3.2.2023. Gleich zu Beginn drei gute Nachrichten, ohne Elektronik. Das Tageslicht verstärkt sich schon ab 7.30 Uhr, es wird also heller, jeden Tag. Zum Winter gehört der Nebel, der muss tagsüber nicht verchwinden, doch das Bild meint auch die Erkenntnis, und dort verschwindet der dunkle Nebel immer schneller. Dafür nur ein Beispiel: Die Europäische Union verlangt von ihren Mitgliedern eine stärkere Bekämpfung der Korruption, sonst werden finanzielle Unterstützungen gekürzt. Nicht alle Leser zucken jetzt zusammen, aber einige davon habe ich schon vor zwanzig Jahren kennengelernt. Im Internet gab es damals auch Verbrecher, aber echte Freunde versteckten sich hinter anonymen Pseudonymen. Ihr wahres Gesicht findet man mit den Metadaten, also auch, wie man Pseudonyme knackt und die Masken öffnet. Das wurde hier schon oft erklärt.
Dabei helfen einfache Suchmaschinen, auch die Sozialen Nezwerke wie Facebook, wo viele private Daten ganz breit getreten werden, für Jeden, der neugierig ist. Einmal saß ich friedlich in einem beliebten Münchner Stammlokal und sagte nur das Wort „Korruption“, ohne einen der Gäste damit ins Visier zu nehmen. Danach hatte ich mehrere Todfeinde, im Netz wurde das verbreitet und mit Lügen und Falschmeldungen (Fakes) sogar verstärkt. Doch Eines ist klar: Nicht nur hier gilt immer der Datenschutz für alle Mitwirkenden, das war schon ein eiserner Grundsatz vorher, seit meinem ersten Arbeitstag 1972.
Dafür bekommt man das wertvollste Geschenk der Welt: Vertrauen. Mächtige und reiche Menschen sind sehr misstrauisch, weil sie beneidet werden und deshalb an falsche Freunde geraten. Wenn es möglich war, habe ich dabei nicht zueschaut, sondern das Schlimmste verhindert. Einmal erzählte ein guter Bekannter Schlimmes über eine dritte Person. Das musste der Betroffene sofort erfahren. Danach bekam der Verräter eine Strafe von seinen Kollegen, aber ich habe immer wieder nach ihm gefragt. Plötzlich war er wieder da, benahm sich wie vorher, also interessant und hörenswert, doch er hatte, wie die meisten, ein normales Smartphone, das immer auch ferngesteuert werden kann. Deshalb wurde er empfindlich und reizbar, nach einigen Fehlzündungen war das Vertrauen verschwunden, als wäre es schon tagsüber ganz dunkel geworden. Das kann kein Mensch mehr reparieren, also verabschiedet man sich besser, für immer und schaut nur noch aus weiter Entfernung zu, welche Begleiter den freien Platz besetzt haben. Auch das wird hier nicht kommentiert.
Alle Themen hier leben mit diesem Prinzip, es muss sich nur noch bis zu den letzten Überresten herumsprechen, die falsche Schlüssel benutzen. Denn Wohnungen sind von der Verfassung auch gegen fremde Blicke geschützt, und wer kein Angeber ist, versteckt keine kostbaren Diamanten unter dem Kopfkissen. Also gehen die Blicke einfach ins Leere. Was für mich wertvoll ist, steht auch auf dieser Webseite, also offen im Internet. Wer mehr behauptet, lügt, und das nicht nur einmal, manchmal schon seit Jahren. Das ist Sache der Polizei oder der Gerichte, sie müssen auf keine Strafanzeige warten, sondern automatisch aktiv werden, wenn Auffälligkeiten sich wiederholen. Der größte Horror passiert zur Zeit im Münchner „Wirecard“-Prozesse. Seit Dezember 2000 gibt es dazu hier die ersten Berichte, aus den frühen Alarmsignalen sind zuverlässige Beweise geworden, das Gericht versammelt sich im Gefängnis Stadelheim, aus Sicherheitsgründen, und dabei werden sämtliche Eingänge von bewaffneten Polizisten überwacht.
Nur zum Thema „Wirecard“ gibt es hier 159 Beiträge:
https://luft.mind-panorama.de/?s=wirecard&x=20&y=8
Schwarze Träume sind Alpträume, doch die Schreckensbilder haben eine reinigende Funktion, weil sie das Innenleben beruhigen. Das ist die Hauptsache in der „Traumdeutung“, die Sigmund Freud im Jahr 1900 veröffentlichte. Hier ein eigenes Kapitel, ganz unten.
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