Spuren von 1564

6.2.2022. Wo Jemand herkommt und aufgewachsen ist, interessiert seine normalen Mitmenschen überhaupt nicht. Es sei denn, es ist ein außergewöhnlicher Fall. Die Spuren von William Shakespeare (1564 – 1627) haben viele Forscher interessiert, aber sie blieben an Vermutungen hängen, auch wenn Wissenschaftler sich 400 Jahre lang darum bemühten. Klarheit findet man tatsächlich hier, in der Webseite seit dem 23.11.21 „Zeichen und Bilder“ :

https://luft.mind-panorama.de/shakespeares-zeichen-und-bilder/

Der gesamte Kommentar ist ohne große technische Hilfsmittel entstanden, mit ganz normalen Suchmaschinen. Aber er beendet jeden Zweifel, weil die Spuren keine Nebensachen breit treten, sondern sich auf die Hauptsachen beschränken und sie bewerten. Das passiert hier bei jedem anderen Thema auch, Sensationen sind dabei überflüssig, aber es kommen Tatsachen zum Vorschein, die bisher unbemerkt blieben, auch bei ungeklärten Kriminalfällen und bei Existenzproblemen schlecht geführter Firmen, deren Management immer noch aktiv ist und dabei viel Geld verbrennt. Die Methoden werden begründet und durch Beispiele anschaulicher, aber sie bleiben immer im Rahmen der Gesetze. Die Technik leistet dabei immer mehr, aber entscheidend ist die Auswertung, die nur durch Menschen möglich ist. Spezialisten haben selbst vermeidbare Wissenslücken, weil sie ihre Informationen nicht ergänzen, und jede Halbwahrheit ist eine Unwahrheit. In Gerichtsprozessen kann das existenzgefährdend sein, und die Gutachter sind nicht fehlerlos. Also kann es keine Perfektion geben, aber jeder Schritt in diese Richtung ist notwendig.

Wenn man bedenkt, wie viele Themen es auf der Welt gibt, ist Bescheidenheit nicht zu ersetzen, aber zu erweitern. Hier findet man das mit dem Stichwort „unbekannte Kontinente“ und insgesamt über 40 Beiträgen:

https://luft.mind-panorama.de/?s=unbekannte+kontinente&x=24&y=8

Meine eigene Vergangenheit ist kein Geheimnis, sie ist erkennbar bei allen Kommentaren, in den 228 Artikeln über München, und seit 1987 in den 214 Beiträgen über das Münsterland, das vorher die Hauptrolle spielte. Die Orte haben sich verändert, auch die Perspektiven und das Ergebnis der persönlichen Erfahrungen. Eine Grenze ist bei allen Kommentaren das Privatleben, vor Allem der Mitwirkenden, und das gleiche Recht gilt auch für mich, wenn es nicht freiwillig eine Rolle spielt. Die meisten Mitmenschen sind nicht so interessant wie sie selbst meinen, und es ist ein Glück, wenn sie dort bleiben, wo sie auch hingehören. So will es unsere Verfassung, das Grundgesetz von 1949 und alle daran hängenden Gesetze auch, weil sie sonst verboten und unwirksam sind. Das Internet reizt zu Übergriffen, das habe ich seit dem August 2000 selbst erlebt, aber auch das wird überall ein Ende haben, weil die Situation eindeutig ist. Erstaunlich sind nur die vielen Skandale, die trotzdem noch passieren, zum Beispiel Wirecard und Pandora Finanzen, die man in jedem Lexikon ausführlich findet. Den „Panama Papers“ ist hier ein Artikel vom 1.2.22 gewidmet: „Que sarà“ :

https://luft.mind-panorama.de/que-sara/

Zitat: „„Als Panama Papers werden vertrauliche Unterlagen des panamaischen OffshoreDienstleisters Mossack Fonseca bezeichnet, die infolge eines 2,6 Terabyte großen Datenlecks am 3. April 2016 an die Öffentlichkeit gelangten. Nach Einschätzung der beteiligten Medien belegen die Unterlagen legale Strategien der Steuervermeidung, aber auch Steuer- und Geldwäschedelikte, den Bruch von UN-Sanktionen sowie andere Straftaten durch Kunden von Mossack Fonseca. Die Enthüllungen haben in zahlreichen Ländern zu Ermittlungen gegen Politiker und andere Prominente geführt und öffentliche Debatten über Steuerschlupflöcher, Briefkastenfirmen, Steueroasen, Steuerdelikte und Steuermoral ausgelöst. Bei den Dokumenten handelt es sich um rund 11,5 Millionen E-Mails, Briefe, Faxnachrichten, Gründungsurkunden, Kreditverträge, Rechnungen und Bankauszüge als PDF-, Text- sowie Bilddateien aus den Jahren 1977 bis 2016.[1] Ein anonymer Whistleblower hatte sie 2015 zunächst dem deutschen Journalisten Bastian Obermayer von der Süddeutschen Zeitung zugespielt.“

Seitdem brummt es. Zitat: „Am 3. April 2016 präsentierten 109 Zeitungen, Fernsehstationen und Online-Medien in 76 Ländern gleichzeitig die ersten Ergebnisse. Für ihre Recherchen zu dieser Affäre erhielt das ICIJ 2017 den renommierten Pulitzer-Preis.“

Das muss die Leser erschrecken, und zur Abschreckung ist das auch notwendig. Gleichzeitig als Warnsignal, als Vorzeichen und Prognose einer Zukunft, die Niemand mehr verhindern kann.

Wenn die Bremsklötze abgebaut werden, bleiben noch andere Fälle, die sich auch lösen lassen. Nicht mit einer Handbewegung, aber mit Geduld und im Rahmen der Universalgesetze, zu denen es hier 434 Beiträge gibt. Dazu übergeordnete Themen, die zur Weltformel gehören. Das ist nicht ein einziger Messwert, ergibt aber die Summe aller Blickrichtungen, bis an das Ende des Universums, das noch Niemand kennt. Der Urknall, bei dem die Dimensionen von Materie, Raum und Zeit entstanden, war vor13,8 Milliarden Jahren und setzte die Menschheitsgeschichte in Bewegung. Wie lange das noch dauert, hängt von den Beteiligten ab.

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