23.10.2021. Erinnerungen an die Kinderzeit müssen nichts mit einer Märchenstunde zu tun haben, sie sind ein Vorgeschmack auf die Zukunft. Die ersten Freunde waren Arbeiterkinder aus der Nachbarschaft, die ohne viel Druck erzogen wurden, aber lernten, was man überhaupt nicht tun darf. Zum Beispiel lag auf unserem Küchentisch einmal Bargeld herum. Nur ein paar einfache Münzen, aber eine junge Nachbarin steckte etwas ein, für sich selbst. Danach bekam sie Hausverbot, und wir sahen sie nur noch aus der Ferne. Eine ältere Nachbarin hatte ihren Mann im Krieg verloren, da gingen bei ihr selbst die Gäule durch. Aus Langeweile stand sie ständig hinter der Wohnzimmergardine und überwachte, wer draußen vorbei ging. Ein ahnungsloser Junge warf ihr einmal einen Silvester-Knaller in den Hausflur. Den verfolgte sie, auf spitzen Stöckelschuhen, bis vor unser Gartentor. Dort konnte Jeder zuschauen, wie sie ihn zu Boden riss und dann mit den Schuhen auf ihm herumtrampelte. So war sie nicht erzogen worden, denn ihre älteste Tochter benahm sich genauso. Auf der Schule wurden solche Vorfälle noch dramatischer, denn da bildeten sich Kinderbanden und lauerten auf dem Heimweg ihren Mitschülern auf, um Geld zu erpressen. Sonst setzte es Prügel. Nach fünf Jahren Grundschule kam das Gymnasium. Jede Gewaltanwendung wurde sofort bestraft, der Schüler musste dann für immer gehen. Dafür gab es den Psychoterror. Beschimpfungen, wenn Keiner zuhörte. Ausgrenzungen, um die Kontakte zu verkleinern. Und mit neunzehn Jahren begann für die Meisten die Berufswelt, mit Personen, die sich Keiner freiwillig ausgesucht hatte. Dann herrschte manchmal Krieg an allen Fronten. Schleimerei, Hinterhältigkeit und Racheverschwörungen sprachen sich zwar herum, aber die Mehrheit hatte Angst, den Mund aufzumachen. Weil sonst die Beurteilungen und Beförderungen immer schlechter aussahen.
In der Politik gibt es jetzt einen neuen Schlachtruf: Mehr Digitalisierung! Das muss auch so sein, aber das gerade geschilderte schlechte Benehmen bekommt damit noch einen viel stärkeren Schwung. Was man allein mit Smartphones Alles machen kann ! Unerlaubte Privatfotos und deren Weiterleitung im Internet. Geräte, die per Fernsteuerung in der Jackentasche eingeschaltet werden und vertrauliche Privatgespräche aufzeichnen. Noch mehr Beispiele sind nicht notwendig, man findet sie hier in dem Kapitel „Elektronik“, mit bisher 674 eigenen Beiträgen. Erstaunlich bleibt dabei immer noch, wie sicher und unangreifbar sich die Täter fühlen, obwohl durch einfache Rückschlüsse auch ihre Namen und Querverbindungen immer schneller erkennbar werden. Hier hat die Justiz große Fehler gemacht, trotz besserem Wissen oder wegen Informationslücken, die Jeder selbst schließen kann.
Diese Webseite macht keine Ermittlungen, die Sache der Polizei sind. Private Daten und ihre Vertraulichkeit werden dabei garantiert. Aber die Methoden müssen sich viel mehr herumsprechen. Das passiert sowieso, aber der aktuelle Stand ist noch ein Trauerspiel. Ich gebe hier absichtlich keine jetzigen Besucherzahlen bekannt, sie können auch manipuliert sein. Aber das Interesse war auch auf meinen früheren Webseiten schon so groß, dass ich auch in der Realität die Wirkung erlebt habe. Im guten und im schlechten Sinn. Deshalb heute noch einmal der Hinweis, ganz sachlich und ohne Bewertung: Es kommt Alles heraus. In meinem Bekanntenkreis sowieso. Und Niemand kann ernsthaft daran interessiert sein, plötzlich selbst zum Thema in den Informationsmedien zu werden. Mich selbst würde das nicht stören, weil hier Alles offen erklärt wird. Aber andere Stimmen glauben tatsächlich, sie könnten machen, was sie wollen. Solche Irrtümer klären ganz andere Berufsgruppen, mit spürbaren Folgen, aber wer wünscht das überhaupt? Unsere Zukunft liegt im gemeinsamen Lösen aller offenen Probleme, die hier in 43 Kapiteln ausführlich begründet werden. Wer ein Stichwort eintippt, in der Such-Funktion rechts oben auf dieser Seite, findet sofort alle hier vorhandenen Artikel zu dem Thema. Andere Absichten stecken nicht dahinter.
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