8.8.2022. Telefonate in Fersehen waren auch früher nicht Besonderes, und man konnte dabei nur zuschauen. Video.Konferenzen bringen prominente Köpfe zusammen, die 1.000 Kilometer voneinander entfernt sind. Meistens erzählen die Wichtigsten von sich selbst. die Ausnahmen muss man suchen. Interessant wird es, wenn normale Alltagsmenschen zugeschaltet werden. Sie sitzen in ihren porivaten Wohnzimmern, allein das lässt Rückschlüsse zu, auf ihren guten oder nicht vorhandenen Geschmack. Es zählt nur das, was sie sagen. Bei Kriegsbildern kann man darüber nachdenken, ob man helfen kann. Der Einzelne nicht, doch er kann die Meinungen beeinflussen, manchmal landen sie dann bei den Wichtigsten und reißen sie aus ihrem Tiefschlaf. Nicht nur einmal, sondern täglich, und es passiert trotzdem nichts. Früher war ich oft an einfachen Plätzen, wo die Leute in der Freizeit Klartext reden, vor Allem über Ungerechtigkeiten, um die sich Niemand kümmert und wer damit viel Geld verdient. Im Lauf vieler Jahre sind daraus auch die Texte hier geworden und beschränken sich dabei auf das Wichtigste.
Das wird auch in Zukunft, für alle Informationmedien, immer wichtiger. Die meisten machen es absichtlich nicht, und es gibt derart viele Programme, weil die Konkurrenz immer mächtiger wird. Das wird elektronisch gemessen, und für jeden einzelnen Zuschauer entstehen Profile, über seine Vorlieben und seine Schwächen. Einige Berufe haben sich darauf spezialisiert, auch zur Überwachug. Statisten gibt es überall, mit Verkleidungen können sie Kontakte beginnen und wissen dabei schon die heißesten Iforrmationen über ihre neuen Freunde, die davon gar nichts ahnen. Die Gesetze sind noch zu schwach obwohl die Bundesregierung längst dafür hätte sorgen können, dass mehr Licht ins Dunkle kommt, zum Schutz des Privatlebens. Die genauen Punkte findet man hier in allen 46 Kapiteln, dazu genaue juristische Bewertungen, die fälligen, hohen finanziellen Entschädigungen für die Verursacher und alle Methoden, die ungefragt in das Privaleben eindringen. Das lernt man durch persönliche Erfahrungen, hat aber bisher nicht viel geändert an den Übergriffen, die ganz allgemein, an vielen Orten passieren und grundsätzlich Jeden treffen können. Wenn sich diese Kenntnisse verbreiten, ist das auch der Anfang von ihrem verdienten Ende, bis dahin sorgt es noch für Schadenfreude und schallendes Gelächter.
Der Technik kann man dankbar sein für ihre wertvollen Leistungen zur Vereinfachung des Alltags, doch umso wichtiger wird der gewaltfreie Kampf gegen ihren Missbrauch. Gestern las ich zum ersten Mal etwas über „Postiv-Daten“. Sie enthalten keine schlechten Nachrichten, können aber missbraucht werden. Wenn ein Mensch mehrere Mobilfunk-Anschlüsse hat, werden auch solche Fakten verkauft. Einige Lieferfirmen halten es für verdächtig, dass Jemand mehr als eine Telefonummer besitzt. Sie wollen sich gegen Betrüger schützen und verweigern dann die Lieferung. Begründet wird das nur mit Leerformeln: „Unsere Verkaufsbedingen können ihre Bestellung leider nicht zulassen.“ In einem Fall kam die schlechte Information sogar von einer Firma, die mit eigenen Kundnbewertungen ihr Geld verdient. Der Fehler wurde nicht berichtigt. Das muss verboten werden.
Das soll den dunklen Dschungel von undurchaubaren Vertragsbedingungen durchsichtiger machen. Die meisten Kunden werden als zahlende Quellen verwöhnt, doch die Methoden für Betrügereien werden immer einfallsreicher. Man lernt die bösen Tricks kennen, durch die Veröffentlichungen von „Open Access“ und die kostenlosen Betriebsprogramme von „Linux / Ubuntu“. Ein Grund für pausenloses Misstrauen ist das nicht. Betroffen ist nicht die Mehrheit, aber Jeder kann die Augen offen halten und das auch Anderen sagen.
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