The Sound of Silence

23.2.2017.Vor ein paar Tagen gab es ein paar gute Gespräche mit Unbekannten. Dazu dröhnte Musik aus den Fünfziger Jahren. Doch das hört man gar nicht, wenn man sich konzentriert. Oder wenn der Gedankenastausch so dumm ist, dass man nur noch weghört. Insgesamt ist es überraschend, welche phantastischen Fassaden Menschen um sich herum aufbauen. Wenn man dann Fragen stellt, kommen Widersprüche. Daraus emtsteht ein Bild. Oder eine Fälschung.

Erstaunlich ist, wenn klar sprechende Menschen eine Fehleinschätzung nach der anderen wiedergeben, so dass sie sich innerhalb von zwei Stunden drei Mal um ihre eigen Achse drehen und sich darauf auch noch etwas einbilden. So ist es vorgestern geschehen.

Darüber sich aufzuregen, ist keine Zeitverschwendung. Sondern der Blick auf Illusionen öffnet neue Türen der Erkenntnis.

In der lautlosen Stille einer weiten Landschaft, ohne grobe Ablenkungsversuche, kann man nachdenken und Lösungen finden. Sogar den Lärm  von Straßen, Großstadtplätzen kann man ausblenden, wenn die Phänomene der Meditation aktiv werden.

Im Jahr 1964 sangen Simon & Garfunkel ein berühmtes Lied über den „Klang des Schweigens“:

„Hello darkness, my old friend
I’ve come to talk with you again.
In restless dreams I walked alone
Narrow streets of cobblestone
And in the naked light I saw
Ten thousand people maybe more
People talking without speaking
People hearing without listening
No one dared
Disturb the sound of silence “

Hier kann man das hören:

https://www.youtube.com/watch?v=4zLfCnGVeL4

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