20.11.2021. Die Ziffer Drei hat im Alltag die Bedeutung, dass sie auch im Sport zu den Siegertreppen für die Besten gehört, die dann auf allen Kanälen bejubelt werden. Wer das braucht, will keinr dummen Kommentare, aber man muss auch überhaupt nicht hinschauen. Die letzten drei Artikel hier haben die Überschrift „Zu viel Unruhe“, „Macht und Geld regieren die Welt“ und „Die Säulen von Salomos Tempel“. Wiederholen davon muss man jetzt gar nichts, aber wer Interesse an den Themen hat, muss sie auch lesen. Niemand wird dazu gezwungen, aber wer dann noch Informationslücken hat, ist selbst Schuld.
Alles kommt auf die Perspektive an, die persönliche Bewertung. „Macht und Geld“ werden viel zu wichtig genommen, daraus entstehen Tragödien, Verbrechen oder hohe Geldstrafen. „Salomos Tempel“ ist hier nur ein Bild, ein starkes Symbol, das sich nur entziffern lässt, wenn außer den begrenzten Schulkenntnisse etwas Anderes existiert, nämlich auch auch eigene Erfahrungen. Dazu das Training von Analysen und Auswertungen, die großen Schaden anrichten können, wenn sie falsch oder lückenhaft sind.
„Macht und Geld“ wurden gestern zunächst einmal abgehakt. Als Kontrast geeignet sind aber Die Säulen von Salomos Tempel“. Wenn Einzeltheiten davon nur gesammelt werden, entsteht ein Gebirge von Daten-Müll. Die alten Säulen sind auch architektonisch immer seltener geworden. Das Prinzip für Gebäude sind große oder kleine Schuhschachteln, ohne solche Dekorationen, die die Phantasie anregen, also die lebendige Inspiration und Kreativität, ohne die es bei großen Projekten gar nicht geht. Oder stecken bleibt auf Irrwegen und in Abgründen. Wer das nicht für wichtig hält, kann nur noch in einheitlicch genormten Verpackungen leben, die keine Lebensmittel enthalten. Der Fachausdruck dafür ist das „Bauhaus in Weimar“. Die Wikipedia weiß Alles darüber. Hier gibt es bisher 10 Artikel dazu:
https://luft.mind-panorama.de/?s=bauhaus&x=8&y=10
Wenn alte Tempel viele prachtvolle Säulen haben, freut sich der Betrachter. Dahinter steckt aber auch der Glaube an sehr viele Götter, die nicht existieren. Das erste Gebot des Alten Testaments lautet: „Du sollst keine anderen Götter haben, neben mir.“ Die Analyse und Erklärung dieser zehn Gebote findet man hier in dem Kapitel „Der Dekalog,“ mit bisher 195 Beiträgen. Das sind die Gespräche mit Gott über seine Weltordnung. Nach solchen Regeln funktioniert das ganze Universum, aber unter völlig verschiedenen Namen, die in den einzelnen Artikeln genau erklärt werden. Den ersten Zorn seiner Todfeinde erntete Christus, als er wütend die geschäftstüchtigen Händler mit ihren Verkaufswaren aus dem Tempel Gottes jagte. Seine bekannte Bergpredigt kreist aber um das Thema Frieden, und zum Tode verurteilt wurde er ausgerechnet wegen „Gotteslästerung.“ Sprachliche Inhalte werden auch heute zu oft verdreht und verfälscht, zum Beispiel bei verkaufsfördernder Werbung. Das Wort „Vaterland“ wurde eine Zeit lang nicht mehr als Liebe zur eigenen Heimat gebraucht, sondern als Begründung für militärische Angriffskriege, so wie im Zeiten Weltkrieg von1939 bis 1945. der alle deutschen Städte völlig zerstörte. Ausdrücklich deshalb und wegen weitere „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ wurden die bekanntesten Verursacher 1945 zum Tode verurteilt, bei den Nürnberger Prozessen, die auch von russischen und amerikanischen Richtern geleitet wurden. Die Asche der Hingerichteten wurde dann unauffällig, in die Münchner Isar geschüttet, bei der kleinen Wallfahrtskapelle „Maria Einsiedel“ in Thalkirchen.
Ein Tempel kann auch nur aus Gedanken bestehen. Er braucht ein festes, sichtbares Gebäude. Ohne jeden Prunk und Protz. Genauso sieht das Musiktheater aus, in dem die zehn Hauptwerke Richard Wagners aufgeführt werden. Auch dafür ist die Ziffer Zehn dafür niemals geplant worden, aber sie entspricht den Zehn Geboten im Alten Testament, die hier ein eigenes Kapitel haben, den „Dekalog“. Ein menschliches Testament zählt materielle Reichtümer auf, Gold und Silber für die streitenden Erben. Gedanken kann man aber nicht vererben, sondern nur als Schatz persönlicher Erfahrungen weitergeben. Bis 2015 wurden die Bayreuther Festspieler von den zwei Halbschwestern Eva und Katharina geleitet. Sie sind Urenkelinnen des Komponisten. Falls eine stirbt, bestimmt die Satzung der Stiftung, dass eine andere, geeignete Person aus der Familie Wagner den Vorrang vor allen anderen Bewerbern hat. Eva Wagner-Pasquier wurde am Sonntag, 29.8.21, leblos in der Isar gefunden. Unter dem Titel „Das Unglück an der Isar“ habe ich dazu einen Artikel geschrieben:
https://luft.mind-panorama.de/das-unglueck-an-der-isar/
Neue Informationen dazu gibt es seitdem nicht, Ich schrieb in meinem Artikel nur: „Eva Wagner ist mit dem französische Filmproduzenten Yves Pasquier verheiratet. Aus einer zuverlässigen Quelle weiß ich, dass er schon seit über zehn Jahren meine Wagner-Beiträge liest. Also vermutlich auch seine Ehefrau.“
Wichtigtuerei ist nicht nur Dummheit, sondern auch geschmacklos. Als erstes werden, in Zukunft die bekannten Informations-Medien berichten. Ich habe die direkt Betroffenen in München noch niemals getroffen und kenne nur das, was über sie bereits schon veröffentlicht wurde. Nur Katharina Wagner habe ich drei Mal, schon vor einem Jahrzehnt, in ihrem Stammlokal zufällig gesehen. Und danach nicht mehr. Über ihr Privatleben weiß ich nichts, und es wäre auch niemals hier ein Thema. Erwähnen darf man sicherlich, dass sie gut aussieht und zurückhaltend ist. Unsere letzte Zufallsbegegnung war im August 2008. Ein paar Tage vorher hatte ich den Artikel geschrieben: „Stefan Herheims Parsifal 2008“ und ihn hier noch einmal, vor einer Woche, ungekürzt wiederholt. Diese Aufführung, vor über zwölf Jahren wurde damals nicht kristisiert, sondern sogar als vorbildlich, exemplarisch bewertet. Das kann Jeder selbst nachlesen:
https://luft.mind-panorama.de/stefan-herheims-parsifal-2008/
Bei meiner letzten Zufallsbegegnung mit Katharina Wagner war ihr Stammlokal abends fast leer. Sie trank mit ihren Begleitern Rotwein, so wie ich auch, an dem damaligen Abend. Sie saß nur einen Meter entfernt, direkt in Blickrichtung. Den Platz für uns hatte die Kellnerin ausgesucht und uns auch dorthin begleitet, Bei diesem überraschenden Zusammentreffen brachte ich kein einziges Wort heraus, obwohl das unter normalen Umständen sogar wünschenswert gewesen wäre. Direkt neben mir saß sogar ihr damaliger Lebensgefährte, der Tenor Endrik Wottrich. An seiner Seite der Privatsekratär Alexander Busche. Und neben ihr der Rechtsanwalt des Hauses, Stefan Müller. Er hatte, mit großem persönlichen Einsatz, damals den Nachfolgevertrag für die beiden Halbschwestern durchgesetzt. Nach einer halben Stunde gingen sie fort. Herrn Müller fragte ich dann nur noch, nach der Übersetzung eines einzelnen lateinischen Worts. Das gefiel ihm nicht; „Warum fragen Sie das?“ Daraufhin habe ich das für ihn übersetzt. Es war sein Pseudonym in einem Internet-Forum, in dem er immer sehr freundlich mit mir diskutiert hat. Aber das sollte wohl Niemand wissen. Ich denke gern an ihn zurück, weil er sehr intelligent und höflich war, im Unterschied zu ganz anderen Internet-Mitwirkenden. Deshalb habe ich damals, aber erst drei Jahre später, mein erstes eigenes Internet-Forum aufgebaut. Und das war gut so. Weil die jetzige Festpielleiterin, seinerzeit auch oft mit mir diskutiert hat, natürlich unter einem Pseudonym, bleibt es ein unerfüllbarer Wunsch, mit ihr zu sprechen. Wer sich für die möglichen Themen interessiert, kann einfach in das erste Kapitel hier schauen, über die „unsichtbare Weltuhr“, mit bisher über 200 eigenen Beiträgen.
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