18.9.2021. Am Viktualienmarkt gibt es zahllose Gesichter, die kommen und gehen. Ein paar Stammkunden lernt man im Lauf der Jahre besser kennen. Die Mitarbeiter sieht man manchmal aus der Ferne, dann sind sie auch schon wieder im Gedränge verschwunden. Wer in München lebt, vermisst dann Einige davon. Am Valentinbrunnnen gibt es das Bistro Nymphenburg. Dort kann man stundenlang sitzen und das Gedränge beobachten. An den Verkaufsständen ringsum kennt man auch viele Gesichter. Mit Manchen hat man oft in der Nähe den ganzen Abend verbracht. Auf dem Weg zum Gärtnerplatz gibt es beliebte Lokale. Seit ein paar Jahren taucht dort ein Publikum auf, das man nicht sehen will. Besonders auffällig, aufdringlich und schlecht erzogen, aber schick gekleidet. Diese Leute senden hartnäckig, ein ganzes Feuerwerk von Signalen, die abschreckend sind. Zu viel Geschwätz. Zu wenig Abstand. Vertraulichkeiten, die Niemand hören oder erleben will. Schade.
Die Filmbranche braucht viel Platz und Geld. Mehr als es dafür gibt. Weil zu viel Konkurrenz da ist und die Kinos selten ausverkauft sind. Viele solcher Leute habe ich persönlich kennengelernt, deshalb sind alle oberflächlichen Pauschalurteile falsch. Was Jeder bestätigt: Sie machen sich große Sorgen. Der Nachwuchs nimmt manchmal Angebote an, die verboten sind. Ein Pressesprecher der Münchner Studios gab schon vor Jahren ein Interview, in dem er dankbar war für jedes neue Angebot. Die amrerikanischen Hollywood-Studios gehören dazu, aber auch das deutsche Fernsehen. Formate wie „Das Dschungelcamp“ überschreiten die zulässigen Grenzen der Verfassung. Zum Beispiel den Leitsatz „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Es gibt noch mehr solche Grenzen, aber das Aufzählen lohnt sich nicht, wenn nicht einmal die Hauptsache beachtet wird. Die Mitarbeiter sind ganz normale Menschen, die sich gern verkleiden, aber das muss außerhalb der spannenden Filmrollen aufhören. Gerade junge Leute haben viele Hoffnungen, die nicht erfüllbar sind. Früher habe ich gern Zeit mit ihnen verbracht. Die Veränderungen waren dann in einem einzigen Satz erkennbar. Ein junger Kellner sagt in einem voll besetzten Biergarten: „Ich studiere Medien-Kommunikation.“ Das ist sehr beliebt, also hat er auch viel Konkurrenz. Trotzdem glauben viele an die Hoffnung.
Die Hoffnung ist eigentlich ein Lebenselixier. Sie verbessert schlechte Laune, mildert Unglück und Misserfolge. Nur die falschen Hoffnungen bringen Unglück. Weil sie nichts mehr mit der Realität zu tun haben, sondern mit Illusionen, die wie leere Seifenblasen platzen. Das kann lange dauern, dann ist es noch unangenehmer. Vor Allem, wenn man ausgerechnet dann nicht allein bleibt.
Die Medien-Branche bekommt tatsächlich immer mehr Bedeutung. Unter dem Stichwort „Elektronik“ habe ich dazu 571 Beiträge geschrieben. Keine technischen Gebrauchsanweisungen, sondern Hinweise auf Fehler bei den Methoden und deren praktische Beseitigung. Und über die Grenzen zur Kriminalität. Die Verkleinerung der hohen Kriminalitätsrate ist leicht möglich, wird aber nicht beachtet, wegen Informationslücken oder aus Absicht. Pauschale Hexenjagden sind falsch, aber über die Feinheiten habe ich am 23.11.20 eine eigene Webseite gestartet, mit nur einem einexemplarischen Fall: Das Schicksal des Londoner Dramatikers Christopher Marlowe (1564 – 1617), der unter dem Pseudonym William Shakespeare weltberühmt wurde:
Der vierhundert Jahre alte Fall selbst konnte damals noch nicht mit elektronischen Messgeräten gelöst werden, aber heute, nur mit Suchmaschinen und dem Wikipedia-Lesikon.
Solche legalen Methoden werden auch in Zukunft immer wichtiger. Sie müssen nur angewendet werden. Die praktischen Möglichkeiten dafür werden hier immer wieder erklärt.
Nur am Rande: Grundsätzlich soll hier gar nichts Unruhe oder Probleme auslösen. Aber nur, wenn man über die Ursachen und vorhandene Lösungen offen spricht, kann sich, auch in einem viel größeren Rahmen, überhaupt etwas ändern.
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