28.5.22. Einen Namen nicht zu vergessen, lohnt sich nur dann, wenn er auch wichtig ist. Trotzdem bleibt eine Menge übrig. Den Namen des Finazministers vergisst man schnell, wenn nichts von seiner täglichen Arbeit weiß. Das ist auch nicht notwendig, wenn dann Sätze fallen wie: „Der Wohlstand der Deutschen ist gefährdet.“ Das stimmt zwar, ist aber nur ein winziger Teil der Wahrheit. Wer spart, hat sofort automatisch mehr Geld in der Tasche. Wer schlechte Arbeitsabläufe beseitigt, kann den Mitarbeitern mehr zahlen. Pandora gehört auch dazu. Ein Netzwerk freier Journalisten, das riesige Unterschlagungen findet und genau durchleuchtet. Auch Betrügereien, das Abkassieren ahnungsloser Opfer und die Methoden, sie gründlich abzuzocken. Die gefundenen Schätze kann der Staat verteilen, außerdem schwere Geldstrafen, für die jeder Verursacher persönlich haftet, bis zur Armutsgrenze, der Sozialhilfe.
Die Liste lässt sich noch kilometerweit verlängern. Viele Beispiele dafür findet man in dem Kapitel „Die Gesetze der Ökonomie“, direkt unter diesem Text. Genauso ratlos macht es, wenn man über den Krieg in Osteuropa nachdenkt. Die menschliche Katastrophe ist bekannt, auch die finanzielle, aber er findet immer noch kein Ende. Solche ungelösten Fälle kann ein Einzelner gar nicht lösen, aber darüber nachdenken. Und dann tauchen Strickmuster auf, die sich wiederholen, weil sich Niemand um die Ursachen kümmert. Aus Dummheit oer Bequemlichkeit. Die meisten Systeme funktionieren wie Weihnachtsbäume. Ganz unten ist das breite Fundament, das Alles aushält. Ganz oben leuchtet eine Krone. Dort drängen sich zu Viele, meistens nicht die Besten. Sie kämpfen um ihre Plätze, die Warteschlange am Eingang wird immer länger. Das sind keine luftleeren Gedankenspielereien, sondern persönliche Erfahrungen. Mit den Gesetzen der Logik kann man sie entschlüsseln, dann vermehren sich die Auffälligkeiten.
Seit dem ersten Arbeitastag im November 1971 ist das eine unerwünschte Begleitung, die immer wieder aus dem Schatten heraus auftaucht, dabei winkt und laut lacht. Damit sind real existierenden Personen gemeint, Jeder muss sich nur umschauen, damit sie ihm auffallen. Und eigentlch allen Anderen genuso. Persönlich ist das auch so, aber die Bauleiter und Manager können schnell, durch notwendige Neubesetzungen, dafür sorgen, dass sie in einer sauberen Umgebung arbeiten. Insgesamt hat sich das stark verbessert, aber nicht überall. Dafür sorgt immer mehr das Internet, wenn die Infomationen gut ausgewertet werden. Die offenen Lücken und Abgründe, die Mitwirkenden und die Kenntnisse über bevorstehende Katastrophen, die immer noch nicht beachtet werden, obwohl die Mitwirkenden dazu verpflichtet sind.
Mit schlechter Laune hat das gar nichts zu tun, im Gegenteil. Alle 46 Kapitel (Kategorien) hier beweisen, dass hier keine künstliche Schönfärberei stattfindet, aber ein Ausweg aus allen Katastrophen gesucht wird. Das geht nur, wenn kranke Denkmethoden sich ändern, weil sie immer Folgen haben, die eine Mehrheit ausbaden muss. Jeder sieht die Fakten direkt vor seiner Nase, sie lassen sich verändern, meistens schon durch Veränderugen im Bekanntenkreis. Meine erste Münhner Jahre, ab 1987, wurden durch viele Zufallsbekannte bereichert. Die Ernte, die Auswertungen und Fehler, findet man hier. Auch den Wunsch, dass manche Geschäftsführer sich andere Gäste suchen. Sie kennen mich schon viele Jahre und wissen auch, was damit gemeint ist. Es gibt viele Schaltknöpfe, aber entscheidend ist, wer sie bedienen kann. Herumgesprochen hat sich das längst, jetzt muss es nur noch funktionieren.
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