Was kommt nach dem Ostermontag?

18.4.2022. Der Ostermontag hat keine eigene Bedeutung, Er verlängert den Auferstehungstag und unterstreicht damit dessen Wert. Gleichzeitig kommt die Frage: Und danach? Das ergibt ganz neue Antworten. Das Geschwätz von der „neuen Welt“ wird bereits gesteigert, aber nichts kommt dabei heraus, weil die Redner schon seit Jahrzehnten immer dasselbe erzählen. Am wichtigsten werden Informationen, die sich auf Hauptsachen konzentrieren und im Alltag funktionieren. Vor Allem in den armen Ländern, deren Opfer hilflos sind. Also muss  die Qualität der Problemlösungen steigen, nicht, wie  bisher schlechter werden. Dafür steht  jetzt, passend zu Ostern, der Fall Lauterbach. Unser Gesundheitsminister wurde von Gruppen aus dem Internet massiv bedroht. Die Kriminalpolizei hat die Spuren rasch ausgewertet, einige Verdächtige verhaftet und ein ganzes Netzwerk entdeckt, das in fast allen Bundesländern aktiv war. Die Einzelheiten werden noch für Sensationen sorgen, aber noch wichtiger ist die Tatsache, dass endlich etwas in Bewegung kommt, was jahrzehntelag verschlafen wurde. Das Wort „Pandora“ wurde dafür hier schon öfter verwendet. Dazu findet man alle Artikel mit der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Auch wer wenig Zeit hat, kommt damit schnell zu Ergebnissen. Deshalb kommt auch noch einmal das wichtigste Zitat: „Als „Pandora Papers“ wird das bis dato größte Leak (Datenleck) über sogenannte Steueroasen bezeichnet, dessen Existenz vom Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) am 2. Oktober 2021 bekanntgegeben wurde. Weltweit arbeiteten Journalisten an der Auswertung der Daten und deckten die Besitzer und Verbindungen, von 29.000 Steuervermeidungs- und Steuerhinterziehungskonten bei 14 Offshore-Dienstleistern auf.“

Eine Kurzform reicht auch für die Folgen. Wer erwischt wird, landet vor einem öffentlichen Gericht, das hohe Strafen verhängt. Finanziell selbst für Millionäre so viel, dass sie anschließend von der Sozialhilfe leben müssen, auf die jeder Arme einen Anspruch hat. Ein unkontrollierbares Risiko dabei sind die Mitwirkenden und deren Bekanntenkreis. Mit einem Speicherstift wurden die Finanzämter schon im Dezember überrascht. Er enthielt die Namen und Kontonummern, auch die Guthaben der Beteiligten. Die Aufklärung kann lange dauern, aber sicher ist das Ende, weil die Beweise wasserfest sind. Mich interessieren dabei keine Einzelheiten, aber die Sicherheit persönlicher Daten, die auch in den letzten Jahren nicht mehr ernst genug genommen wurde. Immer beteiligt sind dabei Kriminelle. Bis zum Jahresende werden einige weltberühmt, weil sie viele Kontakte haben.  Auch andere Verfassungsrechte garantieren Freiheit, bei der Meinung, bei den Treffen in der Freizeit und dem Verbot, sich dabei einzumischen. Im Jahr 1971 war mein erster Arbeitstag, seitdem  habe ich immer mehr davon erlebt, meistens als Zuschauer, weil die Entscheidungen vom Management kamen, „von ganz oben“.

Dort ist der Konkurenzkampf besonders hart. Jede Schwäche wird gründlich gesucht und dann ausgenutzt, auch mit Lügen. Das Alles kommt immer deutlicher heraus. Verhindern lässt sich das nur durch veränderte Denkmethoden, die hier laufend erklärt werden. Anreize geben die Themen direkt unter diesem Text. Sie können nur dann Existenzen retten, wenn die Denkmethoden der Betroffenen sich ändern. Und ihr Bekanntenkreis, der das beeinflusst.

Das soll ganz einfach klingen und ist es auch. Aber die Realität sieht noch ganz anders aus. In hartnäckigen Fällen wie ein Alptraum, der täglich neue Nahrung findet. Das geschieht auch absichtlich, aber dann: Finger weg! Zeige mir deine Feinde, und ich weiß, wer du wirklich bist. Das ist leicht möglich, aber langweilig, meistens sogar Zeitverschwendung oder ein finanzieller Sumpf.  Es ist die Arbeit der Kriminalbeamten, wenn sie selbst sauber sind. In einem Prozess in Norddeutschland waren Beamte angeklagt, ihr anwesender Abteilungsleiter wurde nur als Zeuge befragt. Seine Mitarbeiter sprachen in den Pausen, gut verständlich, davon, wer von ihnen später den Chef verhaften wird. Die Informationsmedien nannten seinen Namen, dachten sich aber nichts dabei. Persönliche Erfahrungen in langen Berufsjahren beweisen aber, dass ein  alter Fisch oft vom Kopf her stinkt. Dann werden Unschuldige bestraft.

Das hört auf. Und auch diese Zukunftsaussichten sind gut. Transparenz und Offenheit sind dabei das wichtigste, bis zu den Grenzen, die unsere Verfassung fordert. Und nach dem Ostermontag wird das immer deutlicher, ohne zeitliche Begrenzung. Jeder Internet-Teilnehmer kann dabei mitwirken, muss aber auch seine Grenzen kennen. Trainieren kann man das hier, in allen 46 Kapiteln und Themenbereichen.

.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.