10.12.2021. Vorfreude auf Weihnachten gab es schon früher nicht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 waren alle deutschen Städte total zerstört und mussten wieder aufgebaut werden. Geld und Lebensmittel waren auch Mangelware. Meine Eltern hatten deshalb Hühner, Gänse und Schweine im Hof, bauten im Garten Kartoffeln und Obstbäume an. Auf einem alten Foto sitze ich, als Dreijähriger, in einem langen Nachthemd auf dem Schoß meiner älteren Schwester. Alle Anwesenden blicken errnst und besorgt. Aber im Hintergrund stand ein geschmückter Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen. Und so war es auch jedes Jahr danach. Viel Aufwand gab es nicht, aber ein starkes Gefühl der Wärme und Zusammengehörigkeit. Anfang der Sechziger Jahre blühte die Konsum-Industrie immer mehr auf und feuerte mit Werbung ihre Verkäufe an. Bald war es so, als hätten die Glühwein-Hersteller Weihnachten erfunden. Gleichzeitig kamen die ersten Gastarbeiter vom Mittelmeer, weil sie es in ihrer Heimat nicht mehr aushielten, wegen der großen Armut dort. Alles schaukelte sich immer mehr hoch, bis das Bierfass zu voll war und überlief. Das Münchner Oktoberfest wurde gestürmt von Engländern und Australiern. Vor dreißig Jahren kamen die Ossis aus der früheren DDR dazu. Es wurde immer teurer und lauter. 1996 habe ich dort noch einen angenehmen Privatfilm gedreht. Über andere Ausflüge damals konnte man gestern lesen, in dem Artikel „Die fränkische Entenmühle 1996“.
Das war vor 25 Jahren. Verbindet man zwei Messpunkte aus der Vergangenheit ud Gegenwart, ergeben sie eine graphische Linie, die nach unten oder oben zeigt. Das ist die Zukunft. Wenn man die Elemente verändert, gibt es auch ein anderes Ergebnis. Und das ist das Ziel dieser Internet-Seite. Einer allein kann das gar nicht, also muss es sich herumsprechen. Als ich im August 2000 in das Internet einstieg, war es noch in einem chaotischen, gesetzlosen Zustand, mit Sitten wie aus der Steinzeit. Aber alles verändert sich. Und der Weg dorthin ist schon das Ziel. Jeder Mensch hat auch dunkle Stunden mit seinen eigenen Sorgen, das wird sich niemals ändern. Aber die Offenheit, das stark zu verbessern, kann Niemand mehr bremsen. Wer sich die Mitglieder unserer neuen Bundesregierung genauer anschaut, muss nur die gerade genannte, universale Vergleichsformel anwenden, dann weiß er, jetzt schon, was daraus wird.
Zum Beispiel auch bei Online-Bestellungen. Viele Geschäfte sind zur Zeit geschlossen, also bestellt man im Internet. Das läuft schnell und zuverlässig, Vergleichstests findet man sofort, bei der Qualität und bei den Preisen. Ein ungelöstes Problem ist aber die Lieferung.
Große Versandhäuser wie Amazon schicken sogar Mails mit dem Standort, wo sich die bestellte Ware gerade befindet. Zur Zeit werden auch viele Fahrer mit wenigen Erfahrungen zusätzlich eingesetzt. Wenn sie noch nicht einmal an der Wohnungstür klingeln, sondern nur einen Benachrichtigunsgzettel im Briefkasten hinterlassen, riskieren sie die sofortige Kündigung. Sie müssen die Treppen hoch, bis zur Tür des Empfängers und sich dort die Übergabe bescheinigen lassen. Auch das wird sofort in das Internet übertragen und direkt zum Kunden, zum Auftraggeber verschickt. Wenn der am Telefon erklärt, bei ihm wäre gar nicht geklingelt worden und er solle die Ware selbst, beim Nachbarn abholen, wird das von der Firmenleitung nicht geduldet. Sie überprüft den Fall noch genauer und zieht jeden zur Rechenschaft, der einen Fehler gemacht hat. Denn auch Nachbarn können verreist sein.
Aber sie sind verpflichtet, so schnell wie möglich die Ware an den Empfänger zu übergeben, gegen Unterschrift. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich im Dezember 1987, kurz nach meiner Ankunft in München, das erste Computerprogramm dafür aufgebaut habe, für die ganze Großstadt. Das hat damals reibungslos funktioniert, obwohl es für alle Btroffenen ganz neu war.
Wichtig ist auch, dass ich dabei Niemandem geschadet habe, aus rücksichtslosem Ehrgeiz. Es gab noch nicht einmal eine finanzielle Belohnung, owohl das damals möglich gewesen wäre. Denn täglich konnten Millionen eingespart und für ganz andere Zwecke investiert werden. Diese Erfolge konnte man dann ausführlich in der Zeitung lesen, und auch, wer dafür gut belohnt wurde. Natürlich die Führungsebene. Das ist auch richtig so, wenn, also wenn dort außergewöhnliche Leistungen nachzuweisen sind. Aber das Mangement wurde erst 1996 verändert, also neun Jahre später.
Solche Dinge registriere ich nur, und sie lassen sich schnell beweisen. Aber auch das hat sich verändert. Wenn im Internet jetzt über ganz andere Finanz-Skandale berichtet wird, reichen sie auch aus, als Beispiele. Zum Beispiel die Stichwörterr „Wirecard“, „Panama Papers“ „Pandora Finanzen“. Genaue Erklärungen dazu findet man mit jeder normalen Suchmachine. Wer die Stichwörter eintippt, in die Such-Funktion rechts oben auf dieser Seite, bekommt Analysen und realistische Lösungsvorschläge. Sie lassen sich leicht verwirklichen, sind aber auch zu einem großen Teil, bei den Profis unbekannt. Wenn sich auch das noch ändert, steht einer echten Vorfreude auf die Weihnachtstage, im nächsten Jahr, nichts mehr im Wege.
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