15.6.2021. So viel Licht am frühen Morgen gibt es schon bald nicht mehr. Am 21.6. ist Sommeranfang, und ausgerechnet dann wird es langsam dunkler. Es ist der Tag der Wintersonnenwende, und das Tageslicht verringert sich. Ein großer Festtag bei den alten Germanen, und auch im englischen Stonehenge fällt dann ein Lichtstrahl, genau an einer bestimmten Stelle, durch den großen Felsenkreis. Ein Sonnenkalender, nach dem sich auch die übrigen Jahreszeiten berechnen lassen. Dann nähert sich die Erntezeit, und in der Bildersprache der Symbolik ist das die Zeit für Rückblicke und Bilanzen. Was für Fehler gab es? Danach könnte es eigentlich fehlerlos weiter gehen, aber das Gegenteil ist richtig. Das Licht hat nicht die Erkenntnisse verbessert, sondern oft gehen die Schlampereien einfach weiter wie bisher.
Das lässt sich ändern, und Beweis dafür ist die Geschichte der Menschheit, die vor 2,6 Millionen Jahren begann, in der Steinzeit. Heute ist das Alles auf einem Höhepunkt angekommen, die Technik hat dabei Unvorstellbares geleistet. Aber die Leute sind nicht zufrieden. Warum, wurde hier schon in bisher 948 Artikeln erklärt, leicht verständlich.
Karl Valentin wusste auch, warum: „Die Menschen sind gut, aber die Leute sind schlecht.“ Das heisst: Jeder will das Beste, erst einmal für sich selbst. Das ist der Schlüssel für alle Streitereien. Die Schlüssel für ein Gebäude verschaffen nur den Zutritt zu allen Räumen, dafür reicht längst ein einziger Generalschlüssel mit Magnetkarte. Die Räume zeigen nur einen Teil der materiellen Welt, also Gerümpel oder Goldschätze, die längst viel schneller, als unsichtbare, elektronische Finanzströme durch alle Staaten fließen. Den Besitzern brennen manchmal die Sicherungen durch, der journalitische Stempel dafür heißt „Wirecard“, „Open Lux“, „Masken-Betrug“.
Solche Stichwörter werden auch in jedem Lexikon erklärt. Sie machen nicht automatisch klüger, dafür sorgt aber dann die Justiz mit groben Strafen oder die Whistleblower, die tief im Inneren einer großen Firma, sitzen und mobile Datenspeicher unauffällig, anonym an die politischen Regierungen schicken. Die müssen dann handeln, auch wenn sie dabei viele gute, alte Bekannte treffen. Es gibt auch Personalakten, wo die schlimmsten Geschichten ausführlich erzählt werden. Aber einige sind verschwunden, deshalb ärgern sich die Betroffenen. Denn es reicht schon eine Blitznachricht, damit die ältesten Klamotten wieder aus dem Schrank fallen.Und wer ganz wichtig ist, ahnt das zwar, sagt aber lieber gar nichts dazu. Spitzenpolitiker zum Beispiel. Oder Konzernmanager, die in ihren Betrieben ganz natürliche, wachsame Feinde haben: Nämlich ihre eigenen Nachfolger.
An Denunziationen, Verleumdungen oder Hetzjagden gibt es hier Null Interesse, soweit es konkrete Personen betrifft. Aber Informationen über die Methoden gehen Jeden etwas an. Man bekommt sie durch persönliche Erfahrungen oder durch das freiwlillige Schließen der eigenen Wissenslücken. Schwarze Raben sind alltägliche Teile der Natur. Aber ihre hungrigen, menschlichen Verkleidungen sollte man schon erkennen, Jeder im eigenen Interesse. Ihre unverwechselbaren Merkmale findet man auch hier, in vierzig Kapiteln, zu den unterschiedlichsten Themen. In Kurzform: Auffälligkeiten. Wichtigtuerei. Neugier, getarnt als übertriebene Anteilnahme. Logische Widersprüche. Verbreitung von Verleumdungen und falschen Spuren.
Möglich ist das in den raffiertesten Formen, die mit viel Lächeln und Täuschungsmanövern verkleidet werden.
Aber die auch natürliche Feinde haben. Wegen der anschwellenden Computerkriminalität darf die Polzei jetzt auch flächenmäßig Autokennzeichen unterwegs erfassen und speichern, außerdem dann nächtliche Hausdurchsuchungen durchführen, wenn die Gefahr besteht, dass Daten durch krumme Stammkunden und Galgenvögel gelöscht werden oder verschwinden. Hier darf es auf keinen Fall Übertreibungen geben, aber das Risiko-Bewusstsein wird sensibilisiert, wenn Jemand mit unsauberen Methoden arbeitet und sich dabei ganz sicher fühlt, vor Allem an Orten, wo Niemand damit rechnet.
Hier steht aber noch viel Wichtigeres auf dem Spiel. In den letzten Monaten gab es in den Vereinigten Staaten (USA) Vorfälle von polizeilichen Übergriffen und Gewalt. Teilweise wurden sie mit Mobiltelefonaten von Straßenpassanten als Filmbeweis dokumentiert. Die Täter bekamen Haftstrafen oder wurden entlassen., weil Senatoren und Juristen nicht wegschauten. In Deutschland gibt es ähnliche Freiheitsrechte, für die eigene Meinung, den freien Zugang zu Informationen (Internet), die Unverletzlichkeit der Wohnung. Sie stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes, der Verfassung, müssen aber noch viel klarer verteidigt werden. Auch eine zentrale Aufgabe der Berichterstattung durch Journalisten
Transparenz, also Durchsichtigkeit und neutrale Nachprüfbarkeit, werden zu einem immer größeren Zukunftsthema. Nur als Beispiel kann man dabei den römischen Journalisten Gianluigi Nuzzi nennen, der mehrere Bücher, mit zuverlässigen Insider-Hinweisen, über die Finanzen des Vatikan veröffentlicht hat
Zum Respekt vor ihm und seiner Leistung sind hier bereits acht Artikel erschienen, zuletzt vorgestern:
https://luft.mind-panorama.de/?s=gianluigi+nuzzi&x=7&y=9
Musik-Stars wie Paul McCartney und die Beatles beendeten alle öffentlichen Konzerte, als das Publikum nur noch so laut kreischte, dass man den Klang gar nicht mehr hören konnte. Wenn aufmerksame Köpfe sich eigene Gedanken machen, wird das gar nicht beachtet. Paul Mc Cartney hatte eine seiner besten musikalischen Ideen am abgelegenen „Mull of Kintyre“ in Schottland, wo er auch einen passenden Film gestaltete. Am 30.5.21 erschien dazu hier folgender Kommentar:
https://luft.mind-panorama.de/mull-of-kintyre/
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