Union Pacific: Westwärts

2.8.2022. Ländliche Idylle, die Nähe zur Natur, wird auch immer teurer. Den Weltmärkten ist der geographische Standort egal. Wer am Mittelmeer Orangen und Wein anbaut, bekommt dafür auch nicht viel mehr als es im Supermarkt kostet. Dass die Hersteller trotzdem arm bleiben, liegt an der Verteilung. Wer bekommt das meiste? Unterwegs sind viele Straßenräuber, die Niemand erkennt. Sie müssen abliefern, vor Allem beim Staat. Dort sind die schärfsten Brillen, die keine Kleinigkeit übersehen. Und unterwegs auch. Der Kleinkram landet bei den armen Hunden, die Traumpaläste stehen im Ausland. Sergio Leone hat die Verkleidungen geändert und daraus einen berühmten Film gemacht: „Spiel mir das Lied vom Tod.“

Zitat vom 26.6.22: Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine neue Eisenbahn-Linie durch ganz Nordamerika gebaut. „Union Pacific“hieß das Projekt, im Film ist der Besitzer ein geldgieriger Geschäftsmann, in dessen Büro ein Ölbild mit großen Ozeanwellen hängt. „Pazifik“ das ist die Küste von Kalifornien, auch sein Ziel. Gegen Hindernisse arbeitet für ihn eine Verbrecherbande und deren Boss „Frank“. Aus dem unsichtbaren Hinterhalt ermorden sie eine irische Farmel-Familie mit drei Kindern. Deren einsame Farm ist nach den Bauplänen eine wichtige Bahnstation. Frank will dort die Macht übernehmen, hat aber nicht mit einer Prostituierten aus New Orleans gerechnet (Claudia Cardinale), die der Grundbesitzer kurz vorher geheiratet hat. Sie findet aber bessere Unterstützer, vor Allem einen namenlosen Mundharmonika-Spieler (Charles Bronson). Dessen Vater hatte Frank auch schon ermordet, jetzt hat er einen Rächer am Hals, ohne ihn zu kennen. Zum Schluss treffen sie sich, Auge in Auge. Frank: „Hast du auf mich gewartet?“ „Ja. Schon viel zu lange.“ Danach kehrt der Namenlose wieder zur Farm zurück, wo mittlerweile viele Arbeiter an der Bahnlinie weiterbauen. Die Farm heißt „Sweet Water“ (Süßwasser), und die Witwe sagt, „Sweetwater wartet auf dich.“ Er  antwortet nur knapp, „Irgendeiner wartet immer“.

Diese Farm ist wie das Signal für einen besseren Traum, in dem unerfüllbare Wünsche wahr werden. En Hauptmotiv für die amerikanischen Cowboys, die große Rinderherden bewachten. Hier ist das ein Thema, in 20 eigenen Artikeln:

https://luft.mind-panorama.de/?s=cowboys&x=8&y=13

Die großen Rinderherden sind in der Vergangenheit verschwunden, aber es gibt noch den Begriff „Cowboy-Methoden“, für ein besonders brutales, rücksichtsloses Benehmen, das sich nicht an die Gesetze hält. Und schon gibt es einen Zeitsprung in die Gegenwart, für Vergleiche. Um Kleinkram geht es dabei nicht, sondern um die lautesten Glocken. Man findet sie hier in allen 46 Themen, dort haben sie aber Datenschutz, auch  weil Einzelpersonen immer nur ein kleines Rad im großen Getriebe sind, dessen Schaltpläne geheim bleiben sollen, aber im elektronischen Licht immer deutlicher aus ihren dunklen Winkeln heraustreten. Das muss auch so sein, damit die Welt ihre gefährlichsten Störungen abschütteln kann. Wer sich über die Gegenwart  ärgert, findet dazu hier viele Informationen, die auch Türen weit öffnen, wenn Jemand sie benutzt

Betrügereien wachsen leider auch wie Unkraut, aber man kann sie erkennen, oft schon aus weiter Ferne und lange im Voraus, weil sie bei jedem Vergleich auffallen.

Das bringt Glück, aber nicht unbedingt für die existierenden Signalmelder, die Wanderer und Spaziergänger, die täglich daran vorbeigehen. Sie haben ihre eigenen Ziele, und dort halten sie sich gern auf. Vorbeigehen kann man auch, aber dann verpasst man die Wiederholungen, die ein großes Publikum haben. Freizeit ist wichtiger als pausenloses Arbeiten, aber man kann damit übertreiben. Lernen kann Jeder selbst, wenn er nur die Augen aufmacht, anschleßend muss es verarbeitet und ausgewertet werden. Das Ergebnis zeigt sich überall, muss aber nicht ständig kommentiert werden. es reicht, nur ab und zu hier vorbeizuschauen, dann bleibt viel Zeit für Witze und Gelächter, aber auch das muss  man nicht übertreiben, sonst nervt es den Rest der Welt.

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