28.3.2022. Wie man einen Streit oder einen großen Krieg gewinnt, erfährt man in dem schmalen Buch des chinesischen Generals Sun Tsu, „Die Kunst des Krieges“. Es ist leicht verständlich geschrieben, aber offensichtlivh schwer zu verstehen. Denn als es vor über zweitausend Jahren entstand, haben viele Kriege stattgefunden. Weil Spannungen zu den Gesetzen des Universums gehören. Und die sind unsichtbar, aber ihre Folgen bekommen die Opfer zu spüren. Deshalb gilt auch der erst vor ein paar Tagen entdeckte und dann erwähnte Satz aus dem 19. Jahrhundert: „Das einzige Dogma sind die sichtbaren Dinge, denn hinter ihnen verbergen sich die unsichtbaren.“ Um Kriege zu gewinnen, braucht man Werkzeuge. Waffen müssen aber nicht Gewalt auslösen, sondern existieren auch in der Form von Gedanken und Plänen. Das ist die Strategie. Dazu gibt es Berge von Büchern, die schwer zu lesen sind, weil sie voll sind mit Unsinn, der kompliziert verpackt ist. Und deshalb ist der Ukraine-Krieg entstanden, weil die Ursachen zu spät oder bis heute nicht erkannt wurden, denn sonst könnte man ihn, jederzeit sofort beenden. Eine Wiederholung, nur für Zufallsleser, die nicht viel Zeit haben: Sämtliche wichtigen Stichwörter kann man in die Such-Funktion eintippen, rechts oben auf dieser Seite. Dann bekommt man sofort sämtliche Artikel dazu.
Das Buch von Sun Tsu hat mir vor zwanzig Jahren geholfen, einen Krieg im Beruf zu beenden, der von Dummköpfen gestartet wurde, die viel Geld verdienten undtrotzdem, ganz oben auf der Hühnerleiter der Karriere, verbissen um die besten Plätze kämpften. Das war kein Einzelfall, sondern ein Phänomen, das schon in der Kindheit zu viel Energie verschwendete. Nur war die Lösung manchmal unmöglich, weil die gerade genanten Universalgesetze nicht bekannt waren. Wer sie nur liest, gewinnt damit gar nichts, denn sie müssen sich verbinden mit persönlichen Erfahrungen und konkreten Personen. Heute ist es so, dass dabei so viele Wiederholungen auftauchen, dass man schon nach einer halben Stunde Gesprächpartner richtig einschätzen kann, auch ihre versteckten Absichten und Lügen. Eigentlich ein dankbares Fundament für die Verbrechensbekämpfung, aber die Informationslücken sind dort zwar kleiner geworden, vor Allem technisch, aber nicht strategisch.
Nicht beachtet wird auch ein anderes Werkzeug: Die Macht der Symbolik. Das ist eine uralte Bilderschrift, die in den ägyptischen Hieroglyphen zu finden ist und in vielen anderen Bildern auch. Unter diesem Text findet man ein paar Kapitel dazu. Das alles ist wie eine Fremdsprache, die man lernen und übersetzen kann. Der beste Satz von Sun Tsu ist: „Das Ziel des Krieges ist nicht der Sieg, sondern der Frieden.“ Wer das sucht, kann auch die aktuellen Weltkrisen beurteilen, hat aber nicht automatisch diee Macht und das Geld, sie zu beenden. Das größte Hindernis dabei ist immer die Kriminalität. Einstein schrieb: „Wenn das Böse in der Welt ist, warum machen so viele dabei mit?“ Eine Antwort darauf findet man auch in dem Artikel von gestern, „Drei Lichtbringer“ :
https://luft.mind-panorama.de/ein-lichtbringer/
Weitere Instrumente sind „Die Gesetze der Ökonomie“. Wer sie nicht beachtet, kann sehr fleißig sein und ehrlich, hat es aber täglich zu tun mit Betrügern und Lügnern. Man braucht keine besondere Überwachungstechnik dafür. Die schärfsten Augen hat „Pandora“, und zu diesem Stichwort gibt es hier 25 Beiträge. „Pandora Papers“ :
https://luft.mind-panorama.de/?s=pandora+papers&x=11&y=9
Zitat von gestern, mit der Überschrift „Sommerzeit, ab heute“ : „Als „Pandora Papers“ wird das bis dato größte Leak (Datenleck) über sogenannte Steueroasen bezeichnet, dessen Existenz vom Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) am 2. Oktober 2021 bekanntgegeben wurde. Weltweit arbeiteten Journalisten an der Auswertung der Daten und deckten die Besitzer und Verbindungen von 29.000 Steuervermeidungs- und Steuerhinterziehungskonten bei 14 Offshore-Dienstleistern auf.“.
Wenn es tatsächlich so weit kommt, helfen auch die strategischen Regeln des Generals Sun Tsu nicht mehr, sondern die Steuerfahndung wird aktiv, in Bgleitung von uniformierten Polizisten. Das Schlimmste bei Pandora ist es, dass sie sich nicht arme Leute aussucht, sondern die ganz Reichen, auch wenn sie selbst Uniformen tragen und mit ihren Dienstausweisen winken. Davor warnen auch die Informationsmedien: Anrufe von Telefonen, die im Display echte Behörden anzeigen. Dann werden Informationen verlangt, die für Straftaten verwendet werden sollen. Die Technik kann noch viel mehr. Aber sehr hilfreich sind Zeitschriften, die sich mit dem System „Open Source“ und Linux / Ubuntu auskennen. Dort wird laufend vor solchen dummen Tricks gewarnt. Das geschieht hier im Kapitel „Die Reinigung des Internets“. Wie erfolgreich das ist, entscheiden die Nutzer selbst. Kein Aprilscherz, sondern ein immer wichtigeres Thema, nicht nur in diesem Jahr.
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