Zu viele Auftritte im Fernsehen

17.5.2022. Ideen sind ein Gemisch aus persönlichen Erfahrungen und logischem Denken. Zunächst auch aus einer Menge Schrott, der sich zur Seite schieben lässt. Alle Menschen haben Phantasie, die nicht vor einem Absturz in tiefe Abgründe schüzt. Wer zu viel davon hat, erreicht nichts. Oder kommt auf eine Spitzenposition, die tägliche Auftritte im Fernsehen sichert. Einmal am Tag ist das sinnvoll,  noch mehr ist Zeitverschwendung. Dabei geht viel Geld baden, durch hohe Gehälter, überflüssige Ausgaben oder bechädigte Projekte. Falsche Planungen, die sich nicht an die Tatsachen halten. Jeden Tag. Am gefährlichsten ist immer noch die Ukraine-Krise. Jeden Tag derselbe Schrecken, die Zuschauer haben nichts davon, die Mitwirkenden haben keine neuen Ideen. Das ist immer ein Blick in die Zukunft. Sie wirkt sehr geheimnisvoll. funktioniert aber auch nach einfachen Universalregeln.

Wer zwei Messpunkte aus der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet, erhält eine graphische Linie, die nach unten oder oben zeigt. Das ist die Zukunft. Sie lässt sich verändern, wenn man die Gegenwart verändert. Außerdem müssen vorher die Bremsklötze weg: Dummheit und Kriminalität. Viele glauben das nicht, aber es funktioniert.

Auch in allen 46 Kapiteln hier, die ganz unterschiedliche Themen bearbeiten. Eine jetzt passende Auswahl findet man direkt unter diesem Text. Wchtigtuerei ist Dummheit, aber auch das lässt sich testen. Nachprüfbar. Theoretisch ist es möglich, dass alle hier vorgestellten Prognosen und Projekte ein Stichwort bekommen, dazu eine Schulnote, mit einer Erfolgsbewertung. Dann sieht man sie, mit einem Blick,  benutzt danach eine Suchmaschine oder das  zuverlässige Wikipedia-Lexikon. Das geht nur deshalb schief, weil die Fakten gar nicht bekannt sind, auch nicht bei Experten, die sich beruflich damit beschäftigen. Ändern wird sich das erst nach dem Winterschlaf, auch das ist nur ein Erfahrungswert, aber kein Grund zur Traurigkeit. Denn ändern kann das Jeder selbst, nur mit vielen Mitwirkenden, die auch die Schalthebel in den Machtzentralen kennen und damit gut umgehen können. Wenn ein Autofahrer die Führerscheinprüfung selbst geschafft hat, braucht ihm Niemand mehr zu zeigen, wie er fährt.

Geduld und Konzentration gehören dazu, aber ich habe davon immer dann fast gar nichts, wenn Belästiger sich einmischen, zum Teil mit einer frechen Hartnäckigkeit, die vor zwanzig Jahren entstand, im August 2000, als ich zum ersten Mal an offenen Internet-Diskussionen teilnahm. Mit dem gleichen Ziel wie heute, aber die Hass-Kommentare nahmen Formen an, die auch heute noch in Sozialen Netzwerken weit verbreitet sind. Nur deshalb ist hier die Kommentar-Funktion abgeschaltet, ich rede seit meiner Schulzeit gern mit Leuten, die eine ganz andere Meinung haben und das auch begründen können. In meinem Bekanntenkreis bin ich bekannt dafür. Aber erst jetzt, zu Ostern, wurde der Fall Lauterbach überall bekannt. Der Gesundheitsminister war Ziel von Aktionen, die von der Kriminalpolizei aufgedeckt wurden. Fünf Hauptverdächtige wurden verhaftet, hinter ihnen stand ein Netzwerk von siebzig Personen, deren Kontakte jetzt genau überprüft werden. Das kommt viel zu spät, aber es wird die Zukunft regieren. Weil alle Mitwirkenden auch Mitwisser in ihrem Bekanntenkreis haben, die gern reden, wenn sie höflich befragt werden. Das müssen sie auch, um jeden Verdacht wieder loszuwerden.  Eine sichere Methode, die für frische Luft sorgt. Genauso die Programme von „Open Source“ (Offene  Quelle) und die kostenlosen Internet-Systeme von Linux / Ubuntu.

Der Hinweis auf „Shakepeares Bilder und Zeichen“ gilt auch einer eigenen Webseite, die ich vor zwei Jahren gestartet habe, zu seinem Gedenken. Darin erfährt man nicht nur etwas über seine universale Sprachkraft, ein eigenes Universum. Sondern auch die Aufklärung des Kriminalfalles, der sein tatsächliches Leben immer noch verschleiert. Er lebte von 1564 bis 1627 und  starb in Padua, nicht weit von Venedig. Das wissen wir nur durch die Aufzeichnungen von Petro Basconi, der den Erkrankten bis zu dessen Tod pflegte. Basconi notierte, dass der Fremde behauptete, er wäre Christopher Marlowe und hätte aus London fliehen müssen. Dazu gibt es viele Spuren, aus denen sich Beweise entwickelt haben, vierhundert Jahre später. Die Historiker haben viele Einzelheiten gefunden, aber sie sprechen immer noch von Vermutungen. Auch das wird ein Weg in die Zukunft, der heute noch an vielen Orientierungspunkten verschlossen ist,  mit ganz anderen Schlüsseln, die Jeder selbst finden kann.

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