12.10.2021. Kreuzworträtsel und Silbenrätsel kann man langweilig finden, weil sie nur kleine Bruchstücke zusammensetzen, ohne ein größere Bild daraus zu machen. Noch schlimmer ist es, wenn den Kino-Experten nichts mehr einfällt. Ich vermisse den Münchner Filmproduzenten, der vor drei Jahren zu mir den unsterblichen Satz sagte. „Technisch haben wir Alles, aber uns fällt nichts mehr ein.“ Dabei hatte er sich wirklich Mühe gegeben. In einem Münchner Bierlokal tauchte er unbekannterweise auf, „wie zufällig“, obwohl sein Auftritt vorher geplant und inszeniert wurde. Im ganzen Raum waren viele Plätze frei, aber er setzt sich ganz schnell an den Nachbartisch und tippte auf einem Laptop herum, das pausenlos Probenausschnitte aus Bavaria-Filmen zeigte. Das war das Lockmittel. Also habe ich angebissen. Im Gespräch zeigte er sich als erfahrener Kino-Experte und wollte das beim nächsten Mal noch weiter vertiefen. Leider tauchte er zwar auf, grüßte aber nicht mehr und schaute nur noch auffällig herüber. Beim zweiten Mal sagte ich zu ihm nur, „Du benimmst dich auffällig“ Offensichtlich hatte man ihn davor gewarnt, noch einmal mit mir zu reden. Das können nur Leser dieser Webseite sein. Deshalb die Frage: Was soll das ? Hier werden keine privaten Daten veröffentlicht, sondern verschlüsselt. Aber er war kein Einzelfall. Wer noch einen regelmäßigen Arbeitsplatz hat, hat das auch das Risiko, dass er das Gleiche erlebt. Vor Allem, wenn er wirklich etwas Gescheites zu sagen hat. Gestohlen bleiben können mir immer die vielen Schwätzer und Betrüger, die genauso unauffällig oder sogar aufdringlich auftraten, aber nur Stroh im Kopf hatten. Davon brauche ich keinen Einzigen. Deshalb ein herzlicher Dank an Alle, die das Leben wirklich bereichern. Und die anderen sollen dort bleiben, wo sie auch hingehören.
Alles, was sich wiederholt, versteht man immer besser. Auch, ob sich ein Gedankenaustausch überhaupt lohnt. Im riesigen München, mit 1,5 Millionen Einwohnern, ist das nicht selbstverständlich. Vor dreißig Jahren waren die vielen neuen Bekanntschaften unterhaltsam, unersetzlich und unvergesslich, aber ein paar Jahre später dominierten die großen Windmühlen, die trockenes Getreide mahlen und den Rest nicht brauchen. Wenn das Jemand nicht einsehen will, müsste sich eigentlich die Polizei darum kümmern, wenn sie nicht so überlastet wäre. Aber es spricht sich herum, überall dort, wo die schwerhörigen Belästiger auftauchen.
Statt Kreuzworträtsel und Silbenrätsel liebe ich Geheimnisse und ungelöste Fälle aus der Wirklichkeit. Die Methoden dafür sind immer zumutbar und juristisch einwandfrei. Bei den hoch bezahlten Juristen und ihren Mitarbeitern ist das leider nicht immer so. Auch dafür erfährt man hier viele Beispiele, weil Fehler ein gefährliches existenzielles Risiko sind, auch das Geschwätz und die Machenschaften von Betrügern.
Bewundernswert sind die Thriller von Alfred Hitchcock (1899 – 1980), weil er zwar für viel Verwirrung und Horror sorgte, aber immer die tieferen Ursachen, deren Irrwege und Irrtümer zeigte und die peinliche Dummheit der auftretenden Mitmenschen. Über sein Spitzenwerk „Psycho“ sagte er, „Da habe ich die Zuschauer brav an der Leine herumgeführt.“ Das heißt: Alle Sensationen waren vorher genau berechnet, zum Beispiel die schreckliche Dusche oder die vertrocknete Mumie im Keller. Aber er machte dabei keinen faulen Zauber, mit lauten Geräuschen und langweiliger Musik, sondern spätestens am Ende wurde Alles sauber und logisch erklärt, manchmal schon in den ersten zehn Minuten der Handlung, wenn die Zuschauer viel mehr wussten als die Opfer selbst. Hitchcock war manchmal sogar böse und gemein. Die Schauspielerin Tippi Hedren mochte seine Annäherungsversuche nicht, da ließ er, in den „Vögeln“ wahnsinnige Tiere neben ihrem Gesicht festbinden, die drauflos hackten, so dass sie in Panik geriert. Die ebenfalls blonde Schauspielerin Kim Novak musste in „Vertigo“ einen Selbstmordversuch spielen, unter der riesigen Golden Gate Bridge in San Francisco. Dazu musste sie ein elegantes, helles Kostüm anziehen, mit einer aufwändig geschnittenen Frisur. Nur um sie zu ärgern, ließ Hitchcock die kurze Szene zwanzig Mal wiederholen, mit dem ganzen, umständlichen Vorbereitungs-Aufwand. Im fertigen Film sieht man sie damit nur drei Sekunden, nicht erkennbar, nur von hinten aufgenommen.
Auch seine sonstigen Ideen waren auregend, immerhin originell und einmalig. Zum Thema „Hitchcock“ gibt es hier über 40 Beiträge:
https://luft.mind-panorama.de/?s=Hitchcock&x=11&y=14
Um Geheimnisse aufzulösen, braucht man Erfahrung, auch mit den eingesetzten Vernebelungs-Methoden, wenn sie große Firmen in Gefahr bringen. Das Stichwort „Pandora“ muss man nur eintippen, in der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Dann versteht man das Wichtigste.
Nicht auflösen kann man die wichtigsten Geheimnisse. Man findet ihre Merkmale unter der Überschrift „Die Gesetze der Mystik“, mit bisher über 40 Artikeln:
https://luft.mind-panorama.de/?s=gesetze+der+Mystik&x=18&y=9
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